• Media type: E-Article
  • Title: Studienerfolgsprognose - konfigurativ oder linear additiv?
  • Contributor: Brandstätter, Hermann; Farthofer, Alois
  • imprint: Hogrefe Publishing Group, 2002
  • Published in: Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie
  • Language: German
  • DOI: 10.1024//0170-1789.23.4.381
  • ISSN: 0170-1789; 2235-1485
  • Keywords: Psychiatry and Mental health
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: <jats:p>Zusammenfassung: Im Rahmen einer Studie zur Evaluation der an der Universität Linz seit 10 Jahren angebotenen Studienberatungstests wird geprüft, ob eine Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA; Krauth, 1993 ) hinsichtlich der Genauigkeit der Studienerfolgsprognose (Kriterium Notendurchschnitt) einer linearen multiplen Regressionsanalyse überlegen ist. In einem ersten Schritt erwiesen sich bestimmte Konfigurationen von Schul- und kognitiven Testleistungen, Persönlichkeitsmerkmalen (Mittelwert aus Normgebundenheit, Belastbarkeit und Introversion) und Interessenkongruenz als valide. Für eine Teilgruppe von zunächst nicht entscheidbaren Fällen stellte sich intrinsische Motivation bei Personen mit hoher Unabhängigkeit als erfolgsfördernd heraus. Schließlich wurden die bis dahin ermittelten prognostischen Erfolgskategorien mit Konfigurationen von Forschungsinteresse und Mathematiknote kombiniert und zur Verbesserung der Erfolgsprognose genutzt. Obwohl sich die Entscheidungsregeln in der Überprüfung an der zweiten Kohortengruppe als gleichermaßen valide erwiesen, hat sich die erwartete Überlegenheit der KFA gegenüber einer regressionsanalytisch bestimmten Summe optimal gewichteter Prädiktoren nicht bestätigt.</jats:p>