• Media type: E-Article
  • Title: Konstrukt- und Kriterienvalidierung des Sportbezogenen Leistungsmotivationstests SMT
  • Contributor: Olofsson, Annika; Frintrup, Andreas; Schuler, Heinz
  • Published: Hogrefe Publishing Group, 2008
  • Published in: Zeitschrift für Sportpsychologie, 15 (2008) 2, Seite 33-44
  • Language: German
  • DOI: 10.1026/1612-5010.15.2.33
  • ISSN: 1612-5010; 2190-6300
  • Keywords: Applied Psychology ; Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation ; Social Psychology
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: <jats:p> Zusammenfassung. Mit dem Sportbezogenen Leistungsmotivationstest SMT ( Frintrup &amp; Schuler, 2007 ) wurde ein sportpsychologisches Motivationsverfahren entwickelt, das sich in seinem Konstrukt auf den Leistungsmotivationsansatz von Schuler bezieht ( Schuler 1998 ; Schuler &amp; Prochaska, 2000 ; Schuler, Thornton, Frintrup &amp; Mueller-Hanson, 2004 ). Der SMT erwies sich in früheren Untersuchungen als messgenaues Instrument, das ein im hohen Maße zeitstabiles Konstrukt erfasst. Der Vergleich mit zwei weiteren sportbezogenen Messverfahren, der Achievement Motives Scale-Sport (AMS-Sport; Elbe, 2002 ) und des Sport Orientation Questionnaire (SOQ; Gill &amp; Deeter, 1988 , übersetzt von Elbe, 2004 ), zeigte die erwarteten Korrelationsmuster. Dies gilt ebenso für die breitere kontextuelle Einordnung mit Hilfe des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit. An der überwiegenden Mehrzahl der Teilnehmer dreier unterschiedlicher Stichproben, insgesamt N = 5276 Personen, konnten zusätzlich sportbezogene Kriterien erhoben werden, die frühere Validierungsergebnisse bestätigten. Die erstmalige Untersuchung der Zusammenhänge des SMT mit Leistungsdaten in einzelnen Sportarten stützte die Erwartung, dass es sich bei diesem Verfahren um ein nützliches Instrument in der sportbezogenen Diagnostik handelt. Dies konnte durch die Betrachtung der inkrementellen Validität zu den Verfahren AMS-Sport und SOQ-d bekräftigt werden. Der SMT als neuartiges Verfahren, das die enge Interpretation der sportlichen Leistungsmotivation verlässt, erfasst zusätzlich relevante Informationen bezüglich der Leistung, des Engagements und des Erfolgs im Sportbereich. </jats:p>