• Media type: E-Article
  • Title: Die diagnostische Relevanz der direkten Immunfluoreszenz beim okulären Schleimhautpemphigoid
  • Contributor: Mehra, Tarun; Guenova, Emmanuella; Dechent, Frieder; Würth, Florian; Zierhut, Manfred; Röcken, Martin; Schaller, Martin; Deuter, Christoph
  • imprint: Wiley, 2015
  • Published in: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
  • Language: English
  • DOI: 10.1111/ddg.50_12716
  • ISSN: 1610-0379; 1610-0387
  • Keywords: Dermatology
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  • Description: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec><jats:title>Hintergrund und Zielsetzung</jats:title><jats:p>Ziel war es, den diagnostischen Wert der direkten Immunfluoreszenz (DIF) beim okulären Schleimhautpemphigoid (okuläres MMP – „mucous membrane pemphigoid“) unter Beachtung der Immunfluoreszenzmuster und der Biopsiestellen zu bestimmen.</jats:p></jats:sec><jats:sec><jats:title>Patienten und Methoden</jats:title><jats:p>Geprüft wurden DIF‐Ergebnisse und Krankenakten von 54 Patienten mit Verdachtsdiagnose eines okulären MMP.</jats:p></jats:sec><jats:sec><jats:title>Ergebnisse</jats:title><jats:p>Es gab insgesamt eine Prävalenz des okulären MMP in 70,4 % der Fälle. Lineare Ablagerungen von IgA, IgG oder C3 zeigten einen hohen positiven prädiktiven Wert (84 ‐ 100 %). Der Empfindlichkeitswert und der negative prädiktive Wert von IgG, IgM, IgG und C3 bei DIF waren bei kutanen Proben höher als bei Bindehaut‐Biopsien, und lieferten daher eine höhere diagnostische Genauigkeit. Die Empfindlichkeit der DIF scheint beim okulären MMP geringer zu sein als beim bullösen Pemphigoid.</jats:p></jats:sec><jats:sec><jats:title>Schlussfolgerungen</jats:title><jats:p>Der diagnostische Wert der DIF bei der Abklärung des okulären MMP wurde bestätigt. Biopsien aus nicht‐konjunktivalem, kutanen Gewebe scheinen jedoch genauere Ergebnisse zu liefern.</jats:p></jats:sec>