• Media type: E-Book
  • Title: Mobilität in Deutschland: Ergebnisbericht
  • Other titles: Mobility in Germany
  • Contributor: Follmer, Robert [Author]
  • Corporation:
  • imprint: Bonn, 2004
  • Extent: 187, S.
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Bundesrepublik Deutschland ; Demographie ; Verkehrsträger ; Kraftfahrzeug ; Siedlungsstruktur ; Nahverkehr ; Verkehrsverhalten ; Mobilität ; Verkehrsmittelwahl ; Personenverkehr ; Verkehrsentwicklung ; Verkehr ; Verkehrspolitik ; Alltag ; Zeitaufwand
  • Origination:
  • Footnote: Veröffentlichungsversion
  • Description: Das Bundesministerium für Verkehr hat in den Jahren 1976, 1982 und 1989 die Kontinuierlichen Erhebungen zum Verkehrsverhalten (KONTIV - Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten) in Westdeutschland durchgeführt. Ziel dieser jeweils mit ähnlichem Design durchgeführten Befragungen privater Haushalte war es, repräsentative Daten zum Alltagsverkehr (eines Jahres) der Bevölkerung einschließlich wesentlicher Basisvariablen des Haushalts und der Personen zu erfassen. Im Herbst 2000 hat das BMVBW erstmals seit 1989 eine neue KONTIV-Erhebung unter dem Namen Mobilität in Deutschland 2002 beauftragt. Mit der Durchführung wurden das Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (infas) und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) betraut. Mobilität in Deutschland 2002 knüpft als erstes gesamtdeutsches Projekt in der KONTIV-Tradition in den Kernelementen an die bisherigen KONTIV-Erhebungen der Jahre 1976, 1982 und 1989 in Westdeutschland an: Über ein Jahr wurden zufällig ausgewählte Haushalte zu ihrem Verkehrsverhalten an einem vorgegebenen Stichtag (bei denen auch Wochenend- und Feiertage enthalten sind) befragt und zusätzlich um die Angabe verkehrsrelevanter Informationen zum Haushalt insgesamt und zu den Mitgliedern des Haushalts gebeten. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Studie vor. Sie basieren auf der Befragung von 25.848 Haushalten mit 61.729 Personen und über 190.000 erfassten Wegen. "Zusätzlich zu diesem Ergebnisbericht liegt ein ausführlicher Projektbericht vor, der das Untersuchungskonzept vorstellt und die methodische Vorgehensweise erläutert. Darüber hinaus wurden die Befragungsergebnisse in einem eigenen Tabellenband dokumentiert. Außerdem sind sämtliche Projektinformationen und die zugehörigen Dokumente unter www.kontiv2002.de im Internet verfügbar. Im vorliegenden Ergebnisbericht wird daher auf eine detaillierte Darstellung der Erhebung selbst verzichtet. Der Bericht gliedert sich in fünf Abschnitte und enthält zusätzlich ein Ergebnistelegramm (blaue Seiten). Im ersten Kapitel wird die Konzeption von Mobilität in Deutschland 2002 in knapper Form dargestellt. Das zweite Kapitel informiert über die vorhandenen Datennutzungsmöglichkeiten und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen der Vergleich mit den drei zurückliegenden KONTIV-Studien möglich ist. Dabei ist eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, da die Ergebnisse der vier Erhebungen aufgrund methodischer Unterschiede und der Weiterentwicklung der aktuellen Studie nicht in allen Bereichen unmittelbar vergleichbar sind. Trotzdem stellt der Bericht in den folgenden Kapiteln dort, wo es möglich ist, die zeitliche Entwicklung der wichtigsten Mobilitätskennwerte vor und weist, falls erforderlich, auf Einschränkungen bei der Vergleichbarkeit hin. Das dritte Kapitel gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten Abschnitt werden strukturelle Merkmale von Haushalten und die bestehende Fahrzeugausstattung sowie die Führerscheinbesitzquoten vorgestellt. Der zweite Abschnitt stellt Schritt für Schritt die wichtigsten Mobilitätskenngrößen wie Mobilitätsraten, Wegezwecke, genutzte Verkehrsmittel und Kennwerte einzelner Wege vor. Hier werden die Ergebnisse nach Bundesländern, Regionen und besonderen Personengruppen differenziert. Eine detaillierte Betrachtung der Mobilität nach ökonomischen Rahmenbedingungen und Lebensphasen der Verkehrsteilnehmer liefert das anschließende vierte Kapitel, das auch die Perspektive bestimmter Mobilitätstypen, der Berufspendler und behinderter Menschen beschreibt. Den Abschluss bildet ein Resümee, das die Ergebnisse der Studie bewertet." (Autorenreferat)
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