• Media type: E-Book
  • Title: Industrielle Einfacharbeit: Kern eines sektoralen Produktions- und Arbeitssystems
  • Other titles: Sectoral systems of production and work: the case of low-skilled industrial work
  • Contributor: Hirsch-Kreinsen, Hartmut [Author]; Ittermann, Peter [Author]; Abel, Jörg [Author]
  • imprint: 2012
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Einfacharbeit ; Industriearbeiter ; Wirtschaftssektor ; Produktionsweise ; Industrie ; Relevanz ; Diversifikation ; Qualität ; Produktion ; Bundesrepublik Deutschland ; Arbeitssystem ; Betrieb ; Strategie ; Standardisierung ; Institutionalismus
  • Origination:
  • Footnote: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management ; 19 (2012) 2 ; 187-210
  • Description: "Empirischer Ausgangspunkt des Beitrages ist ein Beschäftigungssegment, das als 'industrielle Einfacharbeit' bezeichnet wird. Die im Folgenden präsentierten Befunde zeigen, dass dieser Bereich von Erwerbsarbeit entgegen anderslautenden Diagnosen sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht (weiterhin) eine bemerkenswerte Relevanz aufweist. Diese Relevanz, so die These, ist auf die Existenz eines spezifischen sektoralen Produktions- und Arbeitssystems zurückzuführen, das sich neben dem strukturprägenden Modell diversifizierter Qualitätsproduktion in der deutschen Industrie konstituiert hat. Mit der Kategorie des sektoralen Produktions- und Arbeitssystems wird ein überbetrieblicher sozioökonomischer Raum bezeichnet, der ein Aggregat strukturähnlicher Betriebe aus verschiedenen Branchen mit einem typischerweise vorherrschenden betrieblichen Strategiemuster umfasst. Auf dieser Basis wird ein sektorales System flexibler Standardproduktion identifiziert, bei dem Einfacharbeit ein zentrales Moment des spezifischen Strategiemusters darstellt. Der Beitrag legt folglich eine kritische Auseinandersetzung mit institutionalistischen Perspektiven dominanter Markt- und Produktionsmodelle nahe. Methodisch basiert er auf einer Sekundäranalyse von Datensätzen aus der Arbeitsmarkt- und Sozialforschung sowie einer größeren Zahl von Expertengesprächen und Betriebserhebungen." (Autorenreferat)
  • Access State: Open Access
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