• Media type: E-Article
  • Title: European spatial planning: past, present and future
  • Other titles: Europäische Raumplang: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Contributor: Faludi, Andreas [Author]
  • Corporation:
  • imprint: Hannover: Verl. d. ARL, 2010
  • Published in: Integration - Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raum- und Umweltplanung: 12. Junges Forum der ARL 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg ; Bd. 353
    Arbeitsmaterial ; Bd. 353
  • Language: English
  • Identifier:
  • Keywords: Raumordnung ; Regionalpolitik ; Raumplanung ; EU-Politik ; EU
  • Origination:
  • Footnote: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Matern, Antje (Hg.), Löwis, Sabine von (Hg.), Bruns, Antje (Hg.): Integration - Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raum- und Umweltplanung: 12. Junges Forum der ARL 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg. 2010. S. 9-26. ISBN 978-3-88838-353-3
  • Description: Wie die EU selbst kann die europäische Raumplanung auf drei Entwicklungsphasen zurückschauen: eine Phase der Neueinführung; eine Flautephase; und eine Phase des Aufschwunges. Während der Einführungsphase wurde mehrfach erfolglos versucht, die europäische Raumplanung zu einem Bestandteil des europäischen Projektes zu erheben. Während der Flautephase liefen entsprechende Initiativen über den Europarat, was schließlich zur Beschließung der Europäischen Raumordnungscharta ("Torremolinos Charta") führte. Seit dem Anfang der Aufschwungsphase galt die Raumplanung als (zwar nicht unumstrittener) Bestandteil der noch entstehenden Kohäsionspolitik der EU. Schließlich räumten die bestehenden Verträge keine Zuständigkeit an die EU für dieses Aufgabenfeld ein. Mit dem Vertrag von Lissabon wird der Stellenwert der Raumplanung nun anscheinend formal geregelt, doch besteht weiterhin Unsicherheit bezüglich der Form einer EU-Politik des territorialen Zusammenhaltes. Die Debatte um die Zukunft der EU-Kohäsionspolitik stellt den Kontext dar. Wird sie beibehalten? Wenn ja – welche Rolle spielt dann die territoriale Kohäsionspolitik? Wird sie gerade noch toleriert, oder wird sie – ebenfalls möglich – zur Hauptstütze einer Kohäsionspolitik? Das hängt nicht zuletzt von dem Standpunkt des für Regionalpolitik zuständigen Kommissionsmitgliedes ab. Entscheidend ist aber auch, ob es gelingt, einige grundlegenden Fragen zu lösen, bei denen es um eine Reflektion um das Selbstverständnis der EU geht, sowie um das Verhältnis zu den Mitgliedsstaaten und zu dem Aufgabenfeld Raum bzw. zur Rolle der Raumplanung.
  • Access State: Open Access
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