Published in:Bildung, Wissen und Kompetenz(-en) in digitalen Medien: Was können, wollen und sollen wir über digital vernetzte Kommunikation wissen? ; Bd. 8 Digital Communication Research ; Bd. 8 Interaktive, elektronische Medien
Footnote:
Erstveröffentlichung
begutachtet
In: Seifert, Markus (Hg.), Jöckel, Sven (Hg.): Bildung, Wissen und Kompetenz(-en) in digitalen Medien: Was können, wollen und sollen wir über digital vernetzte Kommunikation wissen?. 2021. S. 177-190. ISBN 978-3-945681-08-4
Description:
Die Untersuchung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung exzessiver Online-Mediennutzung aus Sicht der Jugendlichen nimmt im Kontext der Forschung zum Thema Internetsucht und Jugendliche eine neue Perspektive ein. Das zentrale Erkenntnisinteresse des Projekts fokussiert zwei übergeordnete Fragestellungen: Zum einen, ob und wie sich die Selbst- und die Fremdwahrnehmung von Jugendlichen unterscheiden und zum anderen, welche personenbezogenen Kriterien ausschlaggebend für eine unterschiedliche Wahrnehmung sind. Im Besonderen konzentriert sich dieses Projekt auf die Kriterien Alter, Bildung, Migration und Geschlecht. Da die Wahrnehmung eines Themas maßgeblich das nachfolgende Verhalten bestimmt, wurde untersucht, ob z. B. angewandte Stereotype innerhalb einer Generation die Wahrnehmung über ihre Online-Mediennutzung beeinflussen. Betrachtet wurden Soziale Netzwerke wie z. B. WhatsApp oder Instagram, die einen erheblichen Teil der jugendlichen Lebenswelt einnehmen.