• Medientyp: Buch
  • Titel: Die islamische Aufklärung : der Konflikt zwischen Glaube und Vernunft 1798 bis heute
  • Werktitel: The Islamic enlightenment
  • Enthält: Einleitung
    Kairo
    Istanbul
    Teheran
    Strudel
    Nation
    Gegenaufklärung
    Schluss
  • Beteiligte: De Bellaigue, Christopher [Verfasser:in]; Bischoff, Michael [Übersetzer:in]
  • Körperschaft: S. Fischer Verlag
  • Erschienen: Frankfurt am Main: S. Fischer, [2018]
  • Umfang: 541 Seiten, 16 ungezählte Seiten; Illustrationen; 22 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 3103973543; 9783103973549
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 141068
    Sonstige Nummer: 27224
  • RVK-Notation: EL 7910 : Geschichte der Wissenschaft
  • Schlagwörter: Islam > Moderne > Kultur > Gesellschaft > Geschichte 1798-2016
    Islam > Religiosität > Vernunft
    Islam > Religion > Naher Osten > Gesellschaft > Kultur > Moderne > Aufklärung > Offene Gesellschaft > Islam > Radikalismus > Fundamentalismus > Geschichte 1798-2013
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Literaturverzeichnis: Seite 491-499
  • Beschreibung: Auch in der islamischen Welt gab es seit 1800 eine rasante Modernisierungsbewegung, die teleskopartig die jahrhundertelangen Entwicklungen des Westen zusammenführte. Wie im Westen zuvor fand ein heftiger Kampf zwischen Glaube und Vernunft, Tradition und Moderne statt, der zwar nicht zur Massenbewegung wurde, aber tief reichende Wirkungen hatte. Der 1. Weltkrieg war die Wasserscheide in der Geschichte der islamischen Aufklärung. Die Entwicklung kam zum Stillstand und der Hass der Muslime auf die koloniale Ausbeutung führte zur Radikalisierung des Islams als Widerstandsideologie. Am Beispiel Ägyptens, der Türkei und des Irans erzählt der Historiker von der Aufklärungsbewegung im 19. Jahrhundert, vom Einfluss westlicher Ideen bis hin zu ihrer Diskreditierung Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein ganz neuer Blickwinkel, der auf der Auswertung zahlloser Schriften basiert und rasante Veränderungen ebenso wie die Verantwortung des Westens für den Niedergang dieser Fortschritte deutlich macht. - DeBellaigue schreibt in einer grossartigen Sprache, keine trockene historische Abhandlung, sondern überaus lebendig

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