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Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Mittelosteuropäische Migrantinnen in Berlin
:
transnationale Prozesse : Bildung, Erwerbstätigkeit, Familie
Enthält:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- 1. Mittelosteuropäische Migrantinnen in Berlin -- -- 2. Berlin – Stadt der Vielfalt und der Migranten -- -- 3. Feldforschung und Interviews in Berlin -- -- 4. Erlebnis, Erinnerung, Erzählung – Verständnis und Interpretation von Lebensgeschichten: ein Forschungsüberblick -- -- 5. Migrationsforschung auf zwei biographischen Pfaden -- -- 6. Migrationsmotive, Handlungsvermögen, Statuspassagen mittelosteuropäischer Migrantinnen -- -- 7. Migrantinnen in familiären Kontexten -- -- 8. Arbeitsmigrantinnen – von der temporären Ressource zur permanenten Zuwanderung -- -- 9. Bildungsmigrantinnen und Au-pairs – mitgebrachtes und erweitertes kulturelles Kapital -- -- 10. Heiratsmigrantinnen – binationale Familienbildung und der schwierige Weg zu einer beruflichen Arbeit -- -- 11. Transnationale Lebensformen und Alltagspraktiken mittelosteuropäischer Migrantinnen in Berlin -- -- 12. Mütterliche Strategien zur Zukunft ihrer Kinder -- -- 13. Schlussbetrachtung -- -- Verzeichnis der Tabellen -- -- Literaturverzeichnis
Hochschulschrift:
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2016
Anmerkungen:
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
Wie verlaufen die Migrationsprozesse von Frauen, die seit 1989 aus 13 EU- und Nicht-EU-Ländern Mittelosteuropas in Berlin als Arbeits-, Bildungs- und Heiratsmigrantinnen zuwanderten? Die Studie von Helga Jockenhövel-Schiecke zeigt die hohe Bereitschaft der Migrantinnen, das mitgebrachte kulturelle Bildungskapital sowie ihre Erwerbsorientierung zu erweitern. Beide sind charakteristisch für die Mittelschicht und prägen auch die mütterlichen Erziehungsstrategien. Der Untersuchung liegen biographische Interviews zugrunde, in denen die Frauen ihre Migrationsmotive, gendertypische Bildungs- und Erwerbsprozesse, transnationale Lebensformen und Gefühle ihrer multiplen Zugehörigkeiten beschreiben. Sie spiegeln so die Feminisierung der Zuwanderung aus Mittelosteuropa - auch bei Bildungsmigrantinnen.