• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Kritik der Geschlechterordnung : Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart
  • Beteiligte: Zimmermann, Andrea Maria [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2017]
  • Erschienen in: Theater ; 82
  • Umfang: 1 Online-Ressource (372 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783839433638
  • RVK-Notation: AP 67000 : Theater und Gesellschaft
    GO 23500 : Geschlechterforschung (Gender)
  • Schlagwörter: Deutsch > Drama > Geschlechterverhältnis > Liebe > Familie > Mimesis > Geschichte 2000-2010
    Theater > Moderne > Geschlechterrolle
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Zürich, 2013
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 351-372
  • Beschreibung: Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.

    Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken