• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Das Akademische Gymnasium zu Hamburg (gegr. 1613) im Kontext frühneuzeitlicher Wissenschafts- und Bildungsgeschichte
  • Beteiligte: Steiger, Johann Anselm [HerausgeberIn]; Mulsow, Martin [HerausgeberIn]; Walter, Axel E. [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter, [2017]
  • Erschienen in: Frühe Neuzeit ; 207
    De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies
  • Umfang: 1 Online-Ressource (653 Seiten)
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • DOI: 10.1515/9783110528435
  • ISBN: 9783110526486; 9783110528435
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: AK 33840 : Hamburg
  • Schlagwörter: Akademisches Gymnasium > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: "Der vorliegende Band dokumentiert den Ertrag der internationalen und interdisziplinären Tagung '400 Jahre Hochschulwesen in Hamburg. Das Akademische Gymnasium (gegr. 1613) und seine Bedeutung für die neuzeitliche Wissenschafts- und Bildungsgeschichte', die vom 4. bis 7. September 2013 an der Universität Hamburg stattfand." - Einleitung
  • Beschreibung: Das Hamburger Akademische Gymnasium, begründet 1612 und 1613 feierlich eröffnet, war eine Hochschule ohne Universitätsprivilegien. Gleichwohl genoss diese Institution bereits nach wenigen Jahren europaweit höchstes Ansehen und gehörte auf den Wissenschaftsgebieten der Orientalistik, der Hebraistik, der Bibel- und Altphilologie, der Religionsphilosophie und der Naturkunde zu den führenden Hochschulen des frühneuzeitlichen Europa. Ihre enorme Anziehungskraft spiegelt sich u.a. darin, dass Gelehrte ersten Ranges, die bereits Professuren an renommierten Universitäten innehatten, Berufungen nach Hamburg annahmen. In vorliegendem Band untersuchen ausgewiesene Expert/innen die Entstehung und die Geschichte dieser Institution, das wissenschaftliche Wirken ihrer Professorenschaft (Vincent Placcius, Sebastian Edzard, Johann Albert Fabricius, Hermann Samuel Reimarus u.a.), die Physiognomie verwandter Hochschulen (London, Straßburg, Thorn, Karlsruhe) und ihrer Bibliotheken. Auf diese Weise wird einem bislang allzu wenig beachteten Bereich der europäischen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte das notwendige Augenmerk zuteil.