• Medientyp: E-Book
  • Titel: Restitution von Kunstwerken aus jüdischem Besitz : Dingliche Herausgabeansprüche nach deutschem Recht
  • Beteiligte: Rudolph, Sabine [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Gruyter Recht, 2011
    2011
  • Erschienen in: Schriften zum Kulturgüterschutz
  • Umfang: Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110972375
  • ISBN: 9783899494365
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PD 6300 : Herausgabeanspruch (rei vindicatio)
    PT 328 : Sachenrecht
    PN 849 : Kulturverwaltungsrecht
    PR 2629 : Kulturgüterschutz
  • Schlagwörter: Juden > Kulturgut > Nationalsozialismus > Enteignung > Restitution > Völkerrecht
    Juden > Kunstwerk > Restitution > Eigentumsherausgabeanspruch > Deutschland
  • Reproduktionsnotiz: Online-Ausg. 2011
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die Frage, ob jüdische Sammler oder deren Erben ihr Restitutionsbegehren auf § 985 BGB stützen können, stellt die Kernfrage der vorliegenden Untersuchung dar. Daneben werden weitere Fragen untersucht: Hat ein Sammler das Eigentum an einem Kunstwerk dadurch verloren, dass er es etwa in einer sogenannten "Judenauktion" veräußert hat oder dass es ihm vom Deutschen Reich weggenommen worden ist? Besonderes Augenmerk gilt dabei der in den alliierten Rückerstattungsgesetzen normierten Entziehungsvermutung. Erörtert wird auch, ob ein Eigentumsverlust dadurch eingetreten ist, dass eine dritte Person das Eigentum daran gutgläubig erworben hat. Schließlich wird untersucht, ob die seit der Entziehung verstrichene Zeit von mehr als einem halben Jahrhundert das Bestehen des Herausgabeanspruchs nach § 985 BGB ausschließt oder seine erfolgreiche Geltendmachung hindert.

    The book deals with the question if the demand for restitution of Jewish collectors can be based on the prescription of § 985 of the BGB.

    Review text: "Ihre Arbeit gehört [...] zu den wissenschaftlich herausragenden Monographien im Kunstrecht."Matthias Weller in: Kunstrechtsspiegel 1/2009 "[...] Sabine Rudolph will die rechtliche Lage bei der Restitution von Kunstwerken aus jüdischen Sammlungen klären und schafft das glänzend – selbst für Laien, wie es die meisten Kunstfreunde und Museumsmitarbeiter sind."Die Literarische Welt, 15. September 2007

    Biographical note: Sabine Rudolph, Rechtsanwältin, Dresden.. - Die Frage, ob jüdische Sammler oder deren Erben ihr Restitutionsbegehren auf § 985 BGB stützen können, stellt die Kernfrage der vorliegenden Untersuchung dar. Daneben werden weitere Fragen untersucht: Hat ein Sammler das Eigentum an einem Kunstwerk dadurch verloren, dass er es etwa in einer sogenannten "Judenauktion" veräußert hat oder dass es ihm vom Deutschen Reich weggenommen worden ist? Besonderes Augenmerk gilt dabei der in den alliierten Rückerstattungsgesetzen normierten Entziehungsvermutung. Erörtert wird auch, ob ein Eigentumsverlust dadurch eingetreten ist, dass eine dritte Person das Eigentum daran gutgläubig erworben hat. Schließlich wird untersucht, ob die seit der Entziehung verstrichene Zeit von mehr als einem halben Jahrhundert das Bestehen des Herausgabeanspruchs nach § 985 BGB ausschließt oder seine erfolgreiche Geltendmachung hindert.. - The book deals with the question if the demand for restitution of Jewish collectors can be based on the prescription of § 985 of the BGB.
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