• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Con tutta forza : Bernd Alois Zimmermann : ein persönliches Portrait : Dokumente, Briefe, Fotos, Zeitzeugen
  • Beteiligte: Zimmermann, Bettina [VerfasserIn]; Peters, Rainer [HerausgeberIn]; Zimmermann, Bernd Alois [InterviewteR]
  • Körperschaft: Wolke Verlagsgesellschaft mbH
  • Erschienen: Hofheim: wolke, März 2018
  • Ausgabe: Erstausgabe
  • Umfang: 464 Seiten; Illustrationen, Notenbeispiele
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3955930785; 9783955930783
  • RVK-Notation: LP 95680 : Zimmermann, Bernd-Alois
  • Schlagwörter: Zimmermann, Bernd Alois
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Mit einer charakteristischen Partitur-Spielanweisung - "con tutta forza": mit aller Kraft - betitelt Bettina Zimmermann die "persönliche Biografie" ihres Vaters Bernd Alois Zimmermann (1918-1970), eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, mit dessen wichtigsten Kompositionen - darunter die Jahrhundert-Oper "Die Soldaten" - auch eine Theorie der Kunst-Vielfalt und philosophische Überlegungen in die Musikgeschichte Einzug hielten, die als "Pluralismus" und Metapher von der "Kugelgestalt der Zeit" zu Begriffen wurden. Die Autorin, die 18 war, als der Vater Suizid beging, verfasst mithilfe einer Fülle bisher unveröffentlichter Dokumente - Gesprächen mit Zeitgenossen, Fotos, Brief- und Noten-Autografen - ein detailreiches Porträt, in dem man auch den ambitionierten Fotografen und Zeichner Zimmermann kennenlernt, den glücklichen Familienmenschen und den mit der Materie ringenden Künstler, den Kommunikator und den Einsamen. „Gottseidank ist dann doch ein Buch daraus geworden, eines, das es in seiner Fülle und Vielschichtigkeit aufnehmen will mit einem Komponisten, der auf keinen Nenner zu bringen ist. In Anlehnung an die Collage als zentrale künstlerische Idee ihres Vaters und seine Vorstellung vom Pluralismus, hat Bettina Zimmermann die strenge Chronologie der Ereignisse bereichert um thematische Einschübe, um Intermezzi, wie sie das nennt: Da bekommen wir den Familienmenschen zu Gesicht, begegnen dem Komponisten bei der Lektüre, beim Briefeschreiben oder beim Zeichnen und Fotografieren“ (deutschlandfunk.de)

Exemplare

(0)
  • Status: Ausleihbar