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Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Expert_innen des Geschlechts?
:
Zum Wissen über Inter*- und Trans*-Themen
Enthält:
Frontmatter -- -- Danksagung -- -- Inhalt -- -- Einleitung -- -- I. Theoretische Zugänge -- -- 1. Vom Wissensmonopol Professioneller zu vielfältig anerkanntem Wissen -- -- 2. Geschlechterwissen in der Gegenwartsgesellschaft -- -- II. Methodische Zugänge -- -- 3. Teilnehmende Beobachtung -- -- 4. Die Auswahl von und Interaktion mit den Interviewpartner_innen -- -- 5. Das Forschungstagebuch -- -- 6. Expert_inneninterviews -- -- 7. Die Deutungsmusteranalyse -- -- III. Empirische Rekonstruktion des Geschlechterwissens von Expert_innen -- -- 8 Deutungsmuster des Geschlechts -- -- 9. Über die Bedeutung der Anerkennung des Geschlechts und Geschlechtersonderwissens -- -- 10. (Un-)Sicherheit – Vom Ringen mit unterschiedlichem Geschlechterwissen -- -- 11. Einsamkeit – Chancen und Risiken des Alleinseins -- -- 12. Fremdheit – Facetten der Faszination -- -- IV. Abschlussbetrachtungen -- -- Anhang -- -- LITERATUR
Hochschulschrift:
Dissertation, Universität Kassel, 2016
Anmerkungen:
Literaturverzeichnis: Seite 189-203
Beschreibung:
Muss eine Person Inter* oder Trans* sein, um als Expert_in für Inter*- oder Trans*themen anerkannt zu werden? Oder darf sie dies auf keinen Fall, da sie 'objektiv' sein muss? Und welche (Gefühls-)Arbeit müssen Expert_innen des Geschlechts alltäglich leisten, um im eigenen Geschlecht und/oder als Expert_in anerkannt zu werden? Verliert der professionelle Expert_innenstatus zunehmend an Deutungsmacht? Anhand von Interviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen räumt Kim Scheunemann mit dem Vorurteil auf, dass ausschließlich Inter*-oder Trans*personen sich mit Geschlecht auseinandersetzen (müssen) und stellt in Frage, ob es objektive Expert_innen des Geschlechtes überhaupt geben kann.