• Medientyp: E-Book
  • Titel: Welche systematischen Unterschiede gibt es zwischen digitalen und analogen Plattformmärkten und was bedeutet das für ihre Regulierung?
  • Beteiligte: Hannappel, Sandra [VerfasserIn]; Rehm, Rebekka [VerfasserIn]; Roth, Steffen J. [VerfasserIn]
  • Erschienen: [Köln]: Otto Wolff Institut für Wirtschaftsordnung, [2017]
  • Erschienen in: Otto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung: Otto-Wolff-Discussion Paper ; 20170600
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In der vorliegenden Analyse werden digitale und analoge Plattformmärkte dahingehend verglichen, ob systematisch unterschiedlich hohe Wettbewerbsintensitäten zu erwarten sind. Es wird argumentiert, dass zwar die Anzahl analoger Plattformanbieter größer ist, dies jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass auch die Wettbewerbsintensität höher ist. Ergibt sich eine hohe Marktkonzentration auf einem Plattformmarkt, ist das an sich nicht zwangsläufig problematisch: Zunächst einmal spricht es dafür, dass Skalen- und Netzwerkeffekte tatsächlich realisiert werden. Ineffizienzen aufgrund von Marktmacht sind vor allem dann wahrscheinlich, wenn nicht nur die augenblickliche Wettbewerbsintensität sehr gering ist, sondern auch der potentielle Wettbewerbsdruck. In der vorliegenden Analyse werden Faktoren identifiziert, von denen die Bestreitbarkeit von (digitalen) Plattformmärkten abhängt und geprüft, ob sich daraus Ansatzpunkte für die Regulierung dieser Märkte ergeben. Es wird argumentiert, dass bei der Regulierung Trade-offs zu berücksichtigen sind, weil neue Ineffizienzen auftreten können.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang