Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Philosophische Reflexionen über kultutrelle und ethische Aspekte der "Künstlichen Intelligenz", an Beispielen bekannter Science-Fiction-Filmen wie "Matrix" oder "Metropolis" veranschaulicht. Gegenentwurf zur mechanistischen "Silicon-Valley-Ideologie" und Plädoyer für einen "digitalen Humanismus". Rezension: Nach ihrem gemeinsamen Buchprojekt "Der Sokrates-Club" (ID-A 41/12) machen der Münchener Philosoph J. Nida-Rümelin und seine Ehefrau, die promovierte Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin N. Weidenfeld kulturelle und ethische Aspekte der Künstlichen Intelligenz als Schlüsseltechnologie der Zukunft zu ihrem Thema. Dieses Thema handeln sie in 20 Kapiteln ab, die sie jeweils mit der Inhaltsangabe eines bekannten Science-Fiction-Films aus Hollywood wie "Matrix" oder "Metropolis" als Beispiele für Reflexionen über die conditio humana einleiten, bevor sie philosophisch über Künstliche Intelligenz reflektieren, der sie prinzipiell Denkfähigkeit, Bewusstsein, Gefühle und ethisches Urteilsvermögen absprechen. Gegen die derzeit hoch im Kurs stehende mechanistische "Silicon-Valley-Ideologie" plädieren sie für einen "digitalen Humanismus", in dessen Mittelpunkt der Mensch steht. Einige Schwarz-Weiss-Abbildungen von Filmszenen. Anmerkungen. - Ein rationaler und nüchterner Beitrag zur aktuellen Debatte über Künstliche Intelligenz