• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Schwingungsreduktion und Reluktanzmaschinen
  • Beteiligte: Dahlmann, Martin [VerfasserIn]; Sattel, Thomas [AkademischeR BetreuerIn]; Gerling, Dieter [GutachterIn]; Ponick, Bernd [GutachterIn]
  • Körperschaft: Technische Universität Ilmenau
  • Erschienen: Ilmenau: Universitätsbibliothek, 25.05.2018
  • Umfang: 1 Online-Ressource (vii, 121 Blätter); Diagramme, Illustrationen (teilweise farbig)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Reluktanzmaschine > Schwingungsverhalten > Schwingungsanregung > Transversalflussmaschine
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2018
  • Anmerkungen: Das Erscheinungsdatum ist der Tag der Verteidigung
    Systemvoraussetzung: Acrobat reader
  • Beschreibung: Die vorliegende Dissertation ist eine theoretische Arbeit mit mehreren Schwerpunkten. Einleitend ist gezeigt, wie aus der mechanischen Leistung die Konzepte von Schwingungsisolation und Schwingungstilgung folgen und welchen Einfluss die Systemgrenzen haben. Das Grundlagenkapitel befasst sich mit der Leistungswandlung und Energiespeicherung in Reluktanzmaschinen. Dabei ist auch die magnetische Energie in polarisierten Systemen betrachtet und in der Fluss-Durchflutung-Ebene dargestellt. Die Funktion der Reluktanzmaschine ist anhand von Kraftkennlinien erklärt, die aus den integralen Kraftkennfeldern folgen. Das Entwicklungskapitel beschreibt eine iterative Methode um Steuersignale zu berechnen, mit denen die Lautstärke von Reluktanzmaschinen geringer ist. Dafür wird der Verlauf des magnetischen Flusses über der Position des Rotors nach diversen Kriterien schrittweise verändert. Als Ergebnis liegen Kommutierungstabellen vor, die auf minimale Akustik, minimale Drehmomentwelligkeit oder maximale Energieeffizienz optimiert sind. Das Forschungskapitel beginnt mit der Frage, wie viele Phasen eine Reluktanzmaschine haben muss. Ein inverser Entwurf zeigt, dass zwei Phasen genügen, um an jeder Position des Rotors in beide Richtungen der Bewegung eine Kraft erzeugen zu können. Dabei wird gezielt auch die Gegeninduktivität genutzt und mit bipolarem Strom gearbeitet. Eine Analyse der erhöhten Blindleistung und die Bauform als Transversalflussmaschine schließen dieses Kapitel ab. Der Ausblick enthält neben dem kurzen Fazit auch allgemeine Empfehlungen zur weiteren Forschung für Reluktanzmaschinen. Ein großes Potenzial liegt in der Optimierung von Forschung allgemein und den daran beteiligten Prozessen, vor allem der Software.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang