• Medientyp: E-Book
  • Titel: Liminale Lyrik : Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart
  • Beteiligte: Schilling, Erik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Stuttgart: J.B. Metzler, [2018]
  • Erschienen in: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
    SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (VI, 462 S. 1 Abb, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-476-04646-8
  • ISBN: 9783476046468
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GE 5518 : h
  • Schlagwörter: Deutsch > Hymne
    Deutsch > Hymne
  • Reproduktionsreihe: Springer eBook Collection. J.B. Metzler Humanities
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Hymnische Dichtung gehört zu den ältesten Formen poetischen Ausdrucks. Götter werden angefleht, Helden besungen, die Schönheit gepriesen. Die Texte gestalten zu diesem Zweck ein Sprechen an den Grenzen des Menschen: Sie behaupten, das Äußerste zum Ausdruck zu bringen, was ein Mensch erfahren kann, in anthropologischer, sozialer, formaler, poetologischer und kommunikativer Hinsicht. Hymnische Dichtung ist daher liminale Lyrik. - Die Traditionslinie beginnt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert bei Klopstock, Goethe, Novalis und Hölderlin. Im 19. Jahrhundert umfasst sie etwa Heine, Platen und Nietzsche; im 20. Jahrhundert wird sie u.a. von George, Rilke, Lasker-Schüler, Celan oder Bachmann fortgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Geschichte hymnischer Dichtung in der deutschen Literatur erstmals ebenso historisch umfassend wie systematisch präzise.

    Inhalt: Liminalitäten hymnischer Dichtung -- Vor- und Parallelgeschichten -- Freirhythmische Hymnen ab 1750 -- Freirhythmische Hymnen ab 1850 -- Freirhythmische Hymnen ab 1950 -- Eine kurze Geschichte hymnischer Dichtung -- Literaturverzeichnis -- Register.