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Whittall, Michael
[Verfasser:in];
Lücking, Stefan
[Verfasser:in];
Trinczek, Rainer
[Verfasser:in];
Gunkel, Jennifer
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Closed frontiers
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- Medientyp: E-Book
- Titel: Closed frontiers : why German multinationals don't utilise the European Works Council directive
- Beteiligte: Whittall, Michael [Verfasser:in]; Lücking, Stefan [Verfasser:in]; Trinczek, Rainer [Verfasser:in]; Gunkel, Jennifer [Verfasser:in]
-
Erschienen:
Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, [2015]
- Erschienen in: Hans-Böckler-Stiftung: Edition ; 294
- Umfang: 1 Online-Ressource (circa 130 Seiten); Illustrationen
- Sprache: Englisch
- ISBN: 9783865931986
- Identifikator:
-
RVK-Notation:
MF 2600 : Gewerkschaften
QV 560 : Mitbestimmung
QV 400 : Allgemeines
MS 5400 : Gewerkschaften und Berufsverbände, Genossenschaften
-
Schlagwörter:
Deutschland
>
Multinationales Unternehmen
>
Arbeitnehmervertretung
>
Betriebsrat
>
Gewerkschaft
Multinationales Unternehmen > Europäischer Betriebsrat > Internationale Gewerkschaft
Europäische Union > Gewerkschaft > Multinationales Unternehmen
- Entstehung:
-
Anmerkungen:
Zusammenfassung in deutscher Sprache
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Beschreibung:
In 1994 the European Works Councils Directive was adopted. It marked a major breakthrough for workers representation at the European level. Twenty years later, however, the outcome of this legal provision remains ambivalent. While around 1,000 multinationals have set up a European Works Council, a considerable number has failed to take advantage of this legal option. The lack of implementation is particularly pronounced in Germany, a country with well-organized works councils. Hence, the question arises: What factors prevail that wittingly or unwittingly hinder German employee representatives from setting up a European Works Council?Based on a research project funded by the Hans Böckler Foundation this book provides possible answers to this question. As will be demonstrated, four reasons appear to explain the dearth of EWCs in German firms. These include, (1) a knowledge deficit about the legal provisions and a lack of transparency regarding company structure; (2) limited resources and the uncertain added value of a European Works Council; (3) attitudes of German employee representatives regarding foreign subsidiaries; and (4) different types of internationalisation.
Als im Jahr 1994 die Richtlinie zum Europäischen Betriebsrat verabschiedet wurde, stellte dies einen Durchbruch für die Interessenvertretung der Arbeitnehmer auf europäischer Ebene dar. Zwanzig Jahre bleiben die Auswirkungen dieser Richtlinie jedoch ambivalent. Während inzwischen in annähernd 1 000 Unternehmen Europäische Betriebsräte eingerichtet wurden, verzichtet eine beträchtliche Anzahl nach wie vor auf diese Möglichkeit internationaler Interessenvertretung. Diese Umsetzungslücke ist unter deutschen Unternehmen, die auf nationaler Ebene in der Regel eine gut ausgebaute betriebliche Interessenvertretung haben, besonders ausgeprägt. Von daher stellt sich die Frage, welche Faktoren deutsche Betriebsräte davon abhalten, in ihren Unternehmen Europäische Betriebsräte einzurichten. Auf der Basis eines Forschungsprojekts, das durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde, erörtert dieses Buch mögliche Antworten auf diese Frage. Diese lassen sich vier Gruppen von Motiven zuordnen: (1) Unkenntnis über die genauen rechtlichen Vorgaben und intransparente Unternehmensstrukturen; (2) begrenzte Ressourcen und Zweifel am Mehrwert eines Europäischen Betriebsrats; (3) die Beziehung deutscher Betriebsräte zu den europäischen Niederlassungen; und (4) die verschiedenen Arten der Internationalisierung. - Zugangsstatus: Freier Zugang