• Medientyp: E-Book
  • Titel: Justinian und die Armee des frühen Byzanz
  • Enthält: Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhalt -- -- I . Einleitung -- -- II .Die Armee als militärisches Instrument -- -- III. Die Armee als politisches Instrument -- -- IV. Schlußbetrachtung: Justinians Kriegführung als Modell der byzantinischen Kriegführung? -- -- V .Quellen- und Literaturverzeichnis -- -- Namens- und Sachregister -- -- Stellenregister
  • Beteiligte: Koehn, Clemens [VerfasserIn]; Meißner, Burkhard [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Helmut-Schmidt-Universität
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter, 2018
  • Erschienen in: Millennium-Studien ; 70
  • Umfang: 1 Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110597202
  • ISBN: 9783110597202
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Byzantine Empire History 527-1081 ; Byzantine Empire. ; Armee. ; Byzanz. ; Militärgeschichte. ; Byzantium. ; Justinian. ; military history, army. ; HISTORY / Medieval
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Sowohl die Regierung Kaiser Justinians I. (527-565) als auch die spätantike/frühbyzantinische Armee sind seit einigen Jahren intensiv diskutierte Themen gerade der althistorischen Forschung. Dabei wird allerdings die Militärpolitik aus der Analyse der kaiserlichen Regierung weitgehend ausgeblendet. Die Rolle des Kaisers als Oberkommandierender der Armee findet kaum Beachtung, obgleich Justinian in einem seine Vorgänger weit übertreffenden Maße Kriege geführt hat. Der Kaiser gilt als akribischer Organisator der zivilen Verwaltung, aber militärisch eher als Laie. Hier wird nun erstmals umfassend die These argumentiert, dass Justinian militärischen Sachfragen insgesamt deutlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat als bislang angenommen. Von Beginn an betrieb er eine aktive Militärpolitik, die freilich zunehmend politischen und finanziellen Kontigenzen ausgesetzt war und schließlich scheiterte. An der Schnittstelle von Alter Geschichte, Byzantinistik und Militärgeschichte angesiedelt, stellt die Studie somit einen Beitrag zu der vieldiskutierten Frage nach den konkreten Entscheidungsabläufen und der Intentionalität des kaiserlichen Handelns im frühen Byzanz dar.

    Die vorliegende Studie entstand in den Jahren 2007 bis 2014 mit Unterbrechungen (u. a. durch das Reisestipendium des DAI) als Habilitationsschrift an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Der Verfasser dankt seinem ehemaligen Vorgesetzten Prof. Burkhard Meißner für die langjährige Unterstützung, sowie den Gutachtern im Habilitationsverfahren, zu denen außer Burkhard Meißner die Professores Stephan Selzer (Helmut-Schmidt-Universität), Helmut Halfmann (Universität Hamburg) und Hartmut Leppin (Universität Frankfurt) gehörte ......
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)