• Medientyp: E-Book
  • Titel: Immobilien 2025 : Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte
  • Beteiligte: Demary, Markus [VerfasserIn]; Voigtländer, Michael [VerfasserIn]
  • Erschienen: Köln: Deutscher Instituts-Verlag, [2009]
  • Erschienen in: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln: IW-Analysen ; 50
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 64 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783602454488
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QT 360 : Allgemeines
    VE 9850 : Allgemeines
    QP 210 : Allgemeines
    QP 200 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Deutschland > Nanotechnologie > Innovation > Sozioökonomischer Wandel
    Deutschland > Nanotechnologie > Innovation > Wirtschaftsentwicklung
    Deutschland > Immobilienmarkt > Bevölkerungsentwicklung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in englischer Sprache
  • Beschreibung: Deutschland durchläuft einen Prozess des demografischen Wandels. In den nächsten Jahrzehnten werden das Erwerbspersonenpotenzial spürbar zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung stark ansteigen. Wie die vorliegende Analyse zeigt, werden sich diese Entwicklungen deutlich auf die Nachfrage nach Immobilien auswirken, wobei es jedoch erhebliche regionale Unterschiede gibt. Während in den großen Metropolen die Wohnflächennachfrage insgesamt noch zulegt, müssen sich viele Städte im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland auf eine sinkende Nachfrage einstellen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: So steigt zum Beispiel die Wohnflächennachfrage in Dresden bis zum Jahr 2025 um fast 10 Prozent. Insgesamt kann in den meisten größeren Städten noch mit einer Zunahme der Wohnflächennachfrage gerechnet werden. Anders sieht dies bei den Bürozentren aus. Da die Nachfrage nach Büroflächen im Wesentlichen durch die Zahl der Erwerbstätigen bestimmt wird, trifft der demografische Wandel die Büroimmobilienmärkte deutlich härter. So muss etwa auch Frankfurt am Main im Basisszenario dieser Studie mit einer fallenden Nachfrage rechnen. Bezogen auf die Büroflächennachfrage wurden insgesamt 97 Städte berücksichtigt, bei der Wohnflächennachfrage sogar 125.

    Germany is undergoing a process of demographic change. In the forthcoming decades the labour force potential will shrink perceptibly and there will be a steep increase in the average age of the population. As this analysis shows, these developments will have a noticeable effect on the demand for real estate, albeit with considerable regional differences. Whilst large cities will continue to experience a net increase in the demand for residential housing, many towns in the Ruhr conurbation and in eastern Germany will have to be prepared for a falling demand. However, even here there will be exceptions: for example, by the year 2025 the demand for residential housing in Dresden is expected to rise by nearly 10 percent. Overall, most of the larger cities probably will expect an increase in demand for residential property. The situation for office districts looks very different. Since the demand for office space is essentially determined by the size of the active workforce, demographic change will hit the market for office space considerably harder. For example, in the scenario on which this study is based even Frankfurt am Main probably will expect a fall in demand. The analysis includes forecasts of office demand for 97 cities, whilst the forecasts of residential property demand includes 125 cities.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang