• Medientyp: E-Book
  • Titel: Some (maybe) unpleasant arithmetic in minimum wage evaluations : the role of power, significance and sample size
  • Beteiligte: Bachmann, Ronald [VerfasserIn]; Felder, Rahel [VerfasserIn]; Schaffner, Sandra [VerfasserIn]; Tamm, Marcus [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bochum, Germany: Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, October 2018
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 77200
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 27 Seiten)
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/86788900
  • ISBN: 9783867889001
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: In this paper, we discuss the importance of sample size in the evaluation of minimum wage effects. We first show which sample sizes are necessary to make reliable statements about the effects of minimum wages on binary outcomes, and second how to determine these sample sizes. This is particularly important when interpreting statistically insignificant effects, which could be due to (i) the absence of a true effect or (ii) lack of statistical power, which makes it impossible to detect an effect even though it exists. We illustrate this for the analysis of labour market transitions using two data sets which are particularly important in the minimum wage research for Germany, the Integrated Labour Market Biographies (IEB) and the Socio-Economic Panel (SOEP).

    In diesem Beitrag wird die Bedeutung des Stichprobenumfangs für die Bewertung der Effekte von Mindestlöhnen diskutiert. Wir zeigen zunächst, welche Stichprobengrößen notwendig sind, um zuverlässige Aussagen über die Auswirkungen von Mindestlöhnen auf binäre Ergebnisse zu machen, und zweitens, wie man diese Stichprobengrößen bestimmt. Dies ist besonders wichtig bei der Interpretation statistisch insignifikanter Effekte, die auf (i) das Fehlen eines wahren Effekts oder (ii) mangelnde statistische Power zurückzuführen sein könnten, welche es unmöglich macht, einen Effekt zu erkennen, obwohl er existiert. Wir veranschaulichen dies für die Analyse von Arbeitsmarktübergängen anhand zweier Datensätze, die in der Mindestlohnforschung für Deutschland besonders wichtig sind, den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) und dem Sozioökonomischen Panel (SOEP).
  • Zugangsstatus: Freier Zugang