• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Akroter und Architektur : figürliche Skulptur auf Dächern griechischer Bauten vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr
  • Enthält: Frontmatter -- -- Vorwort -- -- Inhaltsverzeichnis -- -- Einleitung -- -- I Materialgrundlage: Akrotere und Akroterbasen -- -- 1. Vorbemerkungen und Identifizierungskriterien von Akroteren -- -- 2. Athen & Attika -- -- 3. Delphi -- -- 4. Olympia -- -- 5. Delos -- -- 6. Epidauros -- -- 7. Figürliche Akrotere an anderen Orten in Griechenland -- -- II Akrotere und die Architektur -- -- 1. Das Dach: Ort der Aufstellung -- -- 2. Akrotere: Formale Gestaltung -- -- 3. Akroterbilder -- -- III Akrotere und Repräsentation -- -- 1. Athener-Schatzhaus in Delphi -- -- 2. Apollon-Tempel der Athener auf Delos -- -- 3. Asklepios-Tempel in Epidauros -- -- Zusammenfassung: Akrotere – Architektur – Akteure -- -- Summary: Akroteria – Architecture – Agents -- -- Anhänge -- -- Anhang 1: Akroterbasen auf Giebeldächern aus Griechenland (archaisch – hellenistisch) -- -- Anhang 2: Katalog der behandelten Akrotere -- -- Anmerkungen -- -- Literaturverzeichnis -- -- Abbildungsnachweis -- -- Register
  • Beteiligte: Reinhardt, Corinna [Verfasser:in]
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter, [2018]
  • Erschienen in: Image & context ; 18
  • Umfang: 1 Online-Ressource (X, 598 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110544312
  • ISBN: 9783110544312
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LG 1900 : Griechische Architektur
  • Schlagwörter: Griechenland > Akroter > Geschichte 600-300 v. Chr.
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Die Ausstattung repräsentativer Tempel- und Schatzhausarchitektur mit Bauskulpturen ist ein Phänomen, das vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland vielfältig anzutreffen ist. Die Akrotere auf dem Dach waren durch ihre Position besonders auffällig im Erscheinungsbild eines Gebäudes und nahmen damit entscheidenden Einfluss auf seine Wahrnehmung im Kontext des Heiligtums. Die vorliegende Arbeit untersucht die ästhetische und bildliche Konzeption von figürlichen Akroterbildern sowie ihre Wirkung in engem Zusammenhang zu ihrem architektonischen und historischen Kontext. Im Mittelpunkt steht demnach die Frage danach, was diese Bilder für das Gebäude und seine Auftraggeber leisteten. Gleichzeitig werden als Grundlage für diese Fragen auch die Dächer in den Blick genommen, die etwa Auskunft darüber geben, wie Akrotere befestigt und wie sie genau positioniert wurden. Die verschiedenen Konzepte der Akroterbilder und die Umstände ihrer Verwendung geben Einblick in die Potenziale eines Bildfeldes in der griechischen Architektur, das einerseits für die ästhetische Gestaltung und Charakterisierung des Gebäudes, andererseits auch für die Repräsentation der Auftraggeber einen entscheidenden Beitrag leistete.