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Schütz, Gudula [VerfasserIn]

"Den Liebhabern der Musik , die sie eben so gern mit dem Verstande als mit den Fingern studieren" : Johann Adam Hillers Nachrichten und Anmerkungen die Musik betreffend

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  • Medientyp: Artikel
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: "Den Liebhabern der Musik , die sie eben so gern mit dem Verstande als mit den Fingern studieren" : Johann Adam Hillers Nachrichten und Anmerkungen die Musik betreffend
  • Beteiligte: Schütz, Gudula [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2007
  • Erschienen in: Musik und Bürgerkultur ; (2007), Seite 10-36
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3369002779; 9783369002779
  • RVK-Notation: LP 39330 : Hiller, Johann Adam
    NZ 15060 : Kultur- und Geistesgeschichte
  • Schlagwörter: Hiller, Johann Adam > Leipzig > Musikleben > Zeitschriftenaufsatz
    Musikschriftsteller
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Als Herausgeber der "ersten Musikzeitschrift im modernen Sinne" (so Lothar Hoffmann-Erbrecht) hatte Johann Adam Hiller für seine "Wöchentlichen Nachrichten und Anmerkungen die Musik betreffend" ein Konzept entwickelt, für das seinerzeit die notwendigen Voraussetzungen noch nicht geschaffen waren. Und so blieb es der folgenden Generation vorbehalten, jenes Konzept in vollem Umfang zu realisieren. Tatsächlich tut sich demjenigen, der heute einen Band der durch Friedrich Rochlitz und Gottfried Christoph Härtel begründeten "Allgemeinen musikalischen Zeitung" aufschlägt, eine Fundgrube hinsichtlich des Musiklebens und des Nachdenkens über Musik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf. Doch in bescheidenerem Maße gilt dies eben auch schon für den journalistischen Vorläufer und das 18. Jahrhundert. Friedrich Rochlitz wußte, daß er zu Dank verpflichtet war, als er Johann Adam Hillers Lebenswerk dem würdigen Andenken der Nachwelt empfahl.As publisher of the "first musical journal in the modern sense" (in the words of Lothar Hoffmann-Erbrecht), Johann Adam Hiller developed a concept for his Wochentliche Nachrichten und Anmerkungen die Musik betreffend for which the essential prerequisites did not yet exist. It was therefore left to the next generation to fully realize his concept. And indeed, opening a volume of the Allgemeine musikaliche Zeitung founded by Friedrich Rochlitz and Gottfried Christoph Härtel provides a trove of information about musical life and ideas on music in the first half of the 19th century. To a more limited degree, however, this is also true of its journalistic predecessors and the 18th century. When he commended Johann Adam Hiller's life work to the respect of posterity, Friedrich Rochlitz knew that he was repaying a debt of gratitude. (RILM)