• Medientyp: Medienkombination; Verschiedene Datenträger; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog
  • Titel: Frauen – Liebe und Leben : Sammlung Klöcker; [diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Frauen - Liebe und Leben", LehmbruckMuseum, Duisburg, 21. April - 8. September 2013]
  • Beteiligte: Celant, Germano [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Wendel-Poray, Denise [Hrsg.]; Klöcker, Ingo [Sammler]; Klöcker, Maria Lucia [Sammler]
  • Körperschaft: Wilhelm-Lehmbruck-Museum
  • Veranstaltung: Ausstellung Frauen - Liebe und Leben
  • Erschienen: Ostfildern: Hatje Cantz, 20XX-
  • Umfang: 240 mm x 190 mm
  • Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
  • RVK-Notation: LH 32360 : Duisburg
  • Schlagwörter: Kunst > Frau
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Überwiegend dt. mit einigen engl. u. franz. Versen. - Ausg. ohne CD erschienen siehe !381172619!
  • Beschreibung: Frauen – Liebe und Leben heißt ein neunteiliger Liederzyklus von Adelbert von Chamisso mit Vertonung durch Robert Schumann aus dem 19. Jahrhundert. Der Liederzyklus erzählt von der ersten Liebe bis zum Tod das Leben einer hingebungsvollen und liebenden Ehefrau und gibt der aktuellen Ausstellung mit Werken aus der Sammlung von Maria Lucia und Ingo Klöcker im Lehmbruck-Museum in Duisburg ihren Namen. Was aber hat diese Sammlung mit Chamisso und Schumann zu tun? Ihre Besonderheit ist, das sie sich ganz auf das weibliche Porträt konzentriert. Das Spektrum reicht von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart und umfasst Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen. Vertreten sind so unterschiedliche Künstler wie Wolfgang Mattheuer, Alex Katz, Thomas Schütte und Sigmar Polke. So unterschiedlich wie die Künstler selbst ist auch ihr Blick auf das Thema Frau. Sie stellen sie intim dar oder in der Öffentlichkeit, ungeschönt oder überhöht. Die Ausstellung ordnet die Bilder nach den neun Gedichten von Chamissos Liederzyklus und möchte dadurch eine thematische Linie vorgeben. Die Gedichte schaffen einen groben Rahmen für die Kunstwerke und kontrastieren sie gleichzeitig. So ist Chamissos Zyklus statisch und die dargestellte Frau nicht individuell. Sie lebt ein zur Entstehungszeit des Gedichts übliches Frauenleben, das endet, als die Tochter anfängt, den gleichen Zyklus zu durchlaufen. Mit diesem Frauentypus haben die Porträts in der Ausstellung nicht mehr viel gemeinsam: Sie sollen durch ihre Vielfalt bestechen und geben Einblick in zahlreiche Genres und Darstellungsvarianten von Weiblichkeit

> Mehrbändiges Werk