• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: 1r >Viertzig vnd vier [!] gesang genommen aus dem Jesus Sÿrach, dem Durchleuchtigsten vnd Hochgebornem Fürsten vnd Herrn, Herrn Fridreichen Pfaltzgrafen bej Rhein des heiligen Römischen Reichs Ertztruchsessen vnd Churfürsten Hertzogen in Baiern etc. zu vnderthenigsten ehrn gestellet durch herrn Philipsen den Jüngern Freihern zu Winnenberg vnd Beihelstein Ihrer Churfürstlichen Gnaden vnderthenigsten Raht vnd Burggrafen zu Altzej<
  • Weitere Titel: Abweichender Titel: Biblische Liederzyklen
  • Enthält: 6v Bleiben stets mein gnedigster Herr,/ Solchs zu verdienen Ich beger
    7r Von Gott dem Herren komt alle Weißheit,/ Von Ihm allein wirt sie den menschen geben ...
  • Beteiligte: Winnenburg und Beilstein, Philipp von [VerfasserIn]
  • Erschienen: [Alzey (?)], 1599
    Online-Ausg.: Heidelberg: Univ.-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital, 2009
  • Erschienen in: Philips zu Winnenberg und Beichelsteyn: Biblische Liederzyklen u.a. - Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 379 ; 1599, 1r–180v
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Handschrift
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Hersteller der Reproduktion: Heidelberg: Univ.-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital, 2009
  • Entstehung:
  • Original: Universitätsbibliothek Heidelberg: Cod. Pal. germ. 379
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: 1r „>Viertzig vnd vier [!] gesang genommen aus dem Jesus Sÿrach, dem Durchleuchtigsten vnd Hochgebornem Fürsten vnd Herrn, Herrn Fridreichen Pfaltzgrafen bej Rhein des heiligen Römischen Reichs Ertztruchsessen vnd Churfürsten Hertzogen in Baiern etc. zu vnderthenigsten ehrn gestellet durch herrn Philipsen den Jüngern Freihern zu Winnenberg vnd Beihelstein Ihrer Churfürstlichen Gnaden vnderthenigsten Raht vnd Burggrafen zu Altzej<. [Chronogramm 1599:] SeXsICh eYn Iahr aLt Ware ICh, Do ICh DYß WerCk ent VernVnftICh. 2r >Durchleuchtigster Hochgeborner Fürst gnedigster Churfürst vnd Herr etc.<. Allen den leuten in der Welt/ So verstand han, nicht mehr gefelt ... 6v Bleiben stets mein gnedigster Herr,/ Solchs zu verdienen Ich beger. Euer Churfl. Gnadenn Vnderthenichster Dheiner [!] Philipß der Jung Freÿher zu Winnenbergh vnd Beÿhelstein Manu propria scripsit“. – 1v leer.

    (7r–134r) PHILIPS ZU WINNENBERG UND BEICHELSTEYN, LIEDERZYKLUS ÜBER JESUS SIRACH (43 Lieder). Versifizierung der Kapitel 1–42 und 51 des apokryphen Jesus Sirach. Goedeke 2, S. 519 Nr. 1 (gibt als Datierung des ersten Textes irrtümlich die Jahreszahl 1559 an). (1. 7r–10r) Lied in 19 Strophen. „>Das I. cap: Jesus Sÿrachs, vf die melodj des 119.ten psalms Lobwassers: Ach wie so seelig ist der man vor Gott<. Von Gott dem Herren komt alle Weißheit,/ Von Ihm allein wirt sie den menschen geben ... 10r Sein wort nicht geacht, noch dem selben gehorcht“. Zu dem Juristen und Kirchenlieddichter Ambrosius Lobwasser (1515–1585), der den Hugenottenpsalter unter Beibehaltung der Melodien ins Deutsche übersetzte, vgl. Hans-Josef Olszewsky, in: BBKL 5 (1993), Sp. 150f. Die zu den Liedern gegebenen Melodien Lobwassers entsprechen jeweils der Tenorstimme in Ambrosius Lobwasser, Der Psalter dess Königlichen Propheten Davids, Leipzig: Hans Steinmann für Ernst Vögelin 1573 (VD 16, L 2.187). – (2. 10r–13r) Lied in 13 Strophen. „>Das II. cap: in der melodj des 91.ten ps: Lobw: Wer in des Allerhöchsten hut<. Mein kind wiltu Gotts diener sein,/ Ihn stets loben vnnd ehren ... 13r Vber die mas ist Barmhertzig“. – (3. 13v–16v) Lied in 31 Strophen. „>Das III. cap: in der melodj deß 140.ten ps: Lobw: Errett mich o mein lieber Herre<. Meine kinder höret meine wort,/ Ich will euch lehrn als ewr Vatter ... 16v darbej Gotts wort gehört werden“. – (4. 17r–20r) Lied in 15 Strophen. „>Das IIII. cap: vf die melodj des 41.ten ps: Lobw: Wol das der einen armen krancken nicht<. Liebes kind laß den armen nicht in not/ Sondern gebe ihm brot ... 20r Solchs thut Gott verdriessen“. – (5. 20r–22r) Lied in 13 Strophen. „>Das V. cap: in der melodj des 37.ten ps: Lobw: Erzürne dich nit über die gottlosen<. Hat dir Gott hie zeitliches reichthum geben,/ So werde in deinem hertz nicht prächtig ... 22r Vnd man dich ärger als einen dieb helt“. – (6. 22r–26v) Lied in 15 Strophen. „>Das VI. cap: nach der melodj des 19.ten ps. Lobw: Die himel alzumal<. Laß dich nicht bewegen,/ 22v gegen dein freund zelegen ... 26v Gibt dir die ware Weißheit“. – (7. 26v–31r) Lied in 35 Strophen. „>Das VII. cap: in der melodj des 15.ten ps: Lobw: Wem wirstu lieber Herre mein<. Von dir nichts böß werd angericht,/ wolst vngerechtigkeit nit anhangen ... 31r Gelücklich wirt es dir ergehen“. – (8. 31v–33v) Lied in 14 Strophen. „>Das VIII. cap: vf die melodj des 133.ten ps: Lobw: Schaw wie so fein vnd lustig ist zu sehen<. Hüt dich vnd mit eim gewaltigen zanck nicht./ Damit du nicht von ihm werdest hingericht ... 33v Damit du nicht komst in gefar“. – (9. 34r–37r) Lied in 14 Strophen. „>Das IX. cap: vf die melodj des 128.ten ps: Lobw: Seelig ist der gepreiset<. Gibt dir Gott ein frommes weib/ Mit der wolst nicht eiffern ... 37r Zu lezt ein schweres end“. – (10. 37r–40r) Lied 14 in Strophen. „>Das X. cap: in der melodj des 82.ten ps: Lobw: Gott stehet in seiner gemeine<. Ein Regent so hat von Gott Weißheit,/ Sein leut regirt mit bescheidenheit ... 40r Das neme der arm nicht zur hand“. – (11. 40r–45r) Lied in 18 Strophen. „>Das XI. cap: nach der melodj des 37.ten ps: Lutherj: Erzürn dich nicht ô frommer Christ<. 40v Einen mann erhebt die Weißheit/ vnd bringet ihn zu ehren ... 45r Dich gar zu boden fellen“. Die Luther zugewiesenen Melodien entsprechen jeweils denjenigen in Martin Luther (u.a.), Psalmen, geystliche Lieder und Gesänge, Straßburg: Theodosius Rihel 1569 (VD 16, G 884). – (12. 45r–47r) Lied in 19 Strophen. „>Das XII. cap: in der melodj des 142.ten ps: Lobw: Zu Gott dem herren Ich mein stimm<. Wilstu thun einem ein geschanck,/ So geb ihn dem der dir sagt danck ... 47r Solchs hatt dein Narrheit verursacht“. – (13. 47r–50v) Lied in 24 Strophen. „>Das XIII. cap: in der melodj des 14.ten ps: Lobw: Der vnweiß mann in seinem hertzen spricht<. 47v Wer bech angreift der besudelt sein händ,/ Vnd wer den Stoltzen stets beiwonet geren ... 50v Man sichts bej Ihm“. – (14. 50v–53r) Lied in 13 Strophen. „>Das XIV. cap: vf die melodj des 112.ten ps: Lobw: Wol diesem menschen der den Herren<. Wol dem der nicht geht mit den bösen/ zu raht, vnd den nicht thut zu losen ... 53r Vnd wirdet ihn keiner treiben aus“. – (15. 53r–54v) Lied in 4 Strophen. „>Das XV. cap: nach der melodj des 32.ten ps: Lobw: O selig muß Ich diesen menschen preisen<. Die Weißheit allein bej dem ienigen bleibt,/ der sich in Gottes wort vnd seiner forcht übt ... 54v Oder bößheit drunter verborgen sej“. –

    (16. 54v–57v) Lied in 17 Strophen. „>Das XVI. cap: in der melodj des 127.ten ps: Lobw: Den Herren lobt Ihr heiden all<. Erfrew dich nit wann dir beschert/ sind viel kinder auf dieser erd ... 57v Daher sie kommen zur erden“. – (17. 57v–59v) Lied in 16 Strophen. „>Das XVII. cap: in der melodj des 8.ten ps: Lobw: O Höchster Gott ô vnser lieber Herre<. Gott hat geschaffen den menschen aus erden,/ Vnd lässet ihn wieder zur erden werden ... 59v Ist alles eitel, vor Gott gilt es nicht“. – (18. 59v–62v) Lied in 12 Strophen. „>Das XVIII. cap: vf die weiß des 40.ten ps: Lobw: Ich hab gewart des Herren stettiglich<. Der Almechtige Gott so ewig lebt,/ hat alles volkommen gemacht ... 62v Man dir nichts borgen thut“. – (19. 62v–65r) Lied in 12 Strophen. „>Das XIX. cap: im thon des 7.ten ps: Lobw: Mein hofnung auf dir Herr thut schweben<. Ein arbeiter so sich seuffet vol,/ 63r wirt dauon vnuernünftig vnd toll ... 65r Sagen was er im herzen tregt“. – (20. 65v–67v) Lied in 22 Strophen. „>Das XX cap: vf die melodj des 12.ten ps: Lobw: Bewar mich Herr thu mir zu rettung kommen<. Wer eines andern fehl vnd sünd strafen will/ der hab vnd geb gute acht auf die Zeit ... 67v Sonst ist er wie ein schatz so vergraben“. – (21. 68r–70v) Lied in 12 Strophen. „>Das XXI. cap: in der melodj des 51.ten ps: Lobw: Herr Gott nach Deiner grossen gütigkeit<. Hastu gesündiget hie auf Erden,/ So lasse alsobald von den sünden ab ... 70v drum messig lacht, man sein bescheidenheit sicht.“ – (22. 70v–78r) Lied in 37 Strophen. „>Das XXII. vnd XXIII. cap: in der melodj des 34.ten ps: Lobw: ich will nicht lassen abe<. Ein fauler treger man/ wirdet verglichen einem stein ... 78r Reichlich begaben wo“l. – (23. 78r–80v) Lied in 10 Strophen. „>Das XXIV. cap: vf die melodj des 45.ten ps: Lobw: Mein herz fürbringen will ein schön gedichte<. Die Weißheit ist schon gar gut vnd auch herlich/ dessen bej allen frommen sie rümet sich ... 80v Dem sej lob, ehr, vnd preis alzeit bereit“. – (24. 80v–83r) Lied in 12 Strophen. „>Das XXV. cap: nach der melodj des 148.ten ps: Lobw: Nun lobt den Herren all zugleich<. Drej ding die seind in dieser Welt/ So Gott vnd menschen wol gefelt ... 83r So wend von ihr dein angesicht“. – (25. 83r–86r) Lied in 12 Strophen. „>Das XXVI. cap: in dem thon des 128.ten ps: Lobw: Seelig ist der gepreiset<. 83v Wol dem, dem vf der erden/ Ein fromm weib ist beschert ... 86r Man alles clärlich sicht“. – (26. 86r–89r) Lied in 25 Strophen. „>Das XXVII. cap: vf die melodj des 100.ten ps: Lobw: Ihr Völcker vf der erden all<. Zwej ding vf dieser erden seind,/ die mich verdriessen bin ihn feind ... 89r Er sie hasset vnd gar veracht“. – (27. 89r–92v) Lied in 16 Strophen. „>Das XXVIII. cap: nach der melodj des 120.ten ps: Lobw: Ich ruf vnd schrej zu Gott dem Herren<. Wer vndersteht andern zu thun leid,/ dem ist sein vnglück gewiß bereit ... 92v Geratest in trübnus vnd leid“. – (28. 92v–96v) Lied in 24 Strophen. „>Das XXIX. cap: im thon des 15.ten ps: Lutherj: O Herr wer wirt sein wonung han<. Wer seinem Nechsten vorstreckt gelt,/ der erzeigt Barmherzigkeit ... 96v Wann er gerät in schaden“. – (29. 97r–98v) Lied in 11 Strophen. „>Das XXX. cap: in der melodj des 62.ten ps: Lobw: Mein Seel gedultig sanft vnd still<. Der will haben seiner kind ehr,/ Der züchtige sie vnd wol lehr ... 98v Lang hie zeitlich ihn erhalten thut“. – (30. 98v–100v) Lied in 8 Strophen. „>Das XXXI. cap: in der melodj des 49.ten ps: Lobw: Hört zu ihr Völcker, fleissig achtung gebt<. 99r Wer da reich will werden bald vnd geschwind/ Kein ruh noch rast man in seim herzen find ... 100v Dann der Herr hat dir seine hülf zugericht“. – (31. 100v–103v) Lied in 18 Strophen. „>Das XXXII. cap: vf die melodj des 127.ten ps: Lobw: Wann einer schon ein haus vfbaut<. 101r Wann du zum tisch gesezet bist,/ Seh was dir vorgestellet ist ... 103v Gemacht, vnd dir dein speis beschert“. – (32. 103v–106v) Lied in 18 Strophen. „>Das XXXIII. [scilicet: cap:] in der melodj des 31.ten ps: Lobw: Auf dich sez Ich Herr mein vertrauen<. 104r Wer den Herren förchtet vnd liebet,/ vnd Gotts gnaden begert ... 106v Vnd von rechts wegen gebürt“. – (33. 106v–109v) Lied in 12 Strophen. „>Das XXXIV. cap: in der weis des 33.ten ps: Lobw: Wolauf Ihr Heiligen vnd frommen<. Viel narren man vf der erden find,/ 107r die sich nach den träumen richten ... 109v Alln machen bekannt“. – (34. 109v–111v) Lied in 10 Strophen. „>Das XXXV. cap: in dem thon des 50.ten ps: Lobw: Gott der über die Götter all regirt<. 110r Welcher will opfern vnserm Herren Gott/ der halte vnd folge seinem gebott ... 111v Ihre arm vnd bein sollen ganz bleiben nicht“. – (35. 111v–113r) Lied in 8 Strophen. „>Das XXXVI. cap: in der melodj des 109.ten ps: Lobw: O Herr Gott in dem ich mich rüme<. Ach du Almechtiger Gott vnd Herr,/ wollest drin sehn, vnser Erlöser ... 113r du Gott alls regirst durch dein hand“. – (36. 113r–116v) Lied in 22 Strophen. „>Das XXXVII. cap: im thon des 31. ps: Lutherj: In dich hab Ich gehoffet Herr<. Ein mensch wol zu dem andern spricht/ Ich bin dein freund, doch weiß man nicht ... 116v All ehr thut ihm beweisen“. – (37. 116v–119r) Lied in 12 Strophen. „>Das XXXVIII. cap: nach der melodj des 91.ten ps: Lobw: Wer in des allerhöchsten hut<. Ein ieder solle geben acht,/ vf sein thun vnd sein leben ... 119r Mit gantzer kraft vnd herzen“. – (38. 119r–121r) Lied in 11 Strophen. „>Das XXXIX. cap: vf die melodj des ersten ps: Lobw: Wer nicht mit den gottlosen geht zu raht<. Der sich des Herren worts wirt nemen an,/ derselb anderm nicht wol abwarten kan ... 121r Ja auch sein rum weret bis nach dem tod“. – (39. 121r–124v) Lied in 16 Strophen. „>Aus dem 39.ten cap: vs: 16 in der melodj des 107.ten ps: Lobw: Dancket vnd lobt den Herren<. Ihr iungen leut in der Welt/ Euch will vnderweisen ... 124v Sein namen stetig rümet“. – (40. 124v–127r) Lied in 15 Strophen. „>Das XL. cap. nach der melodj des 90.ten ps: Lobw: Du bist der auf den wir für vnd für hoffen<. Kein elendigers werck find man in der Welt,/ Dann deß armen menschen baufelligs leben ... 127r Ob drauf möchst haben wein, brot, fleisch vnd fisch“. – (41. 127r–129r) Lied in 10 Strophen. „>Das XLI. cap: im thon des 130.ten ps: Lutherj: Aus tiefer not schrej Ich zu dir<. O Gott wie claget sich der man/ 127v der reichthum hat auf erden ... 129r Ein guter nam bleibt ewig“. – (42. 129r–131v) Lied in 16 Strophen. „>Das XLII. cap: in der melodj des 89.ten ps: Lobw: Ich will des Herren gnad lobsingen ewiglich<. Des Almechtigen Gottes werck ich will preisen,/ wie mich die heilige schrift lehrt vnd thut weisen ... 131v Vnd durch seine Göttliche Weißheit alls volenbracht“. – (43. 131v–134r) Lied in 14 Strophen. „>Das LI. cap: in dem thon des 30.ten ps: Lobw: Ich will dich preisen Herr vnd Gott<. Ich lobe dich mein Herr vnd Gott,/ 132r der mich erlöst aus aller not ... 134r Gott ist solchs zu belonen bereit. [Rot:] >End des Jesus Sÿrachs. Angefangen den drejvnd zwentzigsten Augst Geendt den fünften Novembris alles ietz ablaufenden iahrs: 1599.<“. – 134v leer.

    (135r–139v) PHILIPS ZU WINNENBERG UND BEICHELSTEYN, LIED IN 21 STROPHEN ÜBER DAS 5. KAP. JESAJA. „>Cap: v. Iesaiæ, in der melodj des 118.ten ps. Lobw: Dancksaget nun vnd lobt den Herren<. Meinem lieben vnd Gott dem Herren,/ Will Ich singen ein schön gesang ... 139r Keiner ist der ihm fried erlang. >Inhalt<. Gott seine kirch pflanzet vnd erhelt,/ 139v So lang sie bleibt bej seinem Wort ... Werden sie in Gotts straf stehen“. Versifizierung des 5. Kapitels des Propheten Jesaja. Goedeke 2, S. 519 Nr. 6.

    (140r–144v) PHILIPS ZU WINNENBERG UND BEICHELSTEYN, GREISENKLAGE IN 23 STROPHEN. „>Ein new lied, Eines alten abgelebten Manns clag, über das zergenglich leben, mit angehencktem trost, vnd hofnung des ewigen seliglichen lebens vf die weiß des 130.ten ps: Lutherj Auß tiefer not schrej Ich zu dir<. Ich alter man beclag mich sehr,/ vnd find bej mir gros schmerzen ... 144r Löß vns vom übel. Amen. Diß gesang hab Ich Philips der Jünger Freiherr zu Winnenberg vnd Beilstein 144v Churfh. Pfalz Raht vnd Burggraf zu Alzej mir selbst zu trost, vnd der Jugent zu lehr vnd vnderricht, als Ich im sechzigstenn Jahr meines alters gewesen gemacht Anno Christi. 1598. Gott gebe ein seeliges end“. Amen. Goedeke 2, S. 519 Nr. 8. – 144a*r–144f*v leer.

    (145r–180v) PHILIPS ZU WINNENBERG UND BEICHELSTEYN, VERSIFIZIERUNG DES ECCLESIASTES. „>Der Prediger Salomon in reÿmen gebracht, durch herrn Philipsen den Jüngern Freiherrn zu Winnenberg vnd Beilstein, Churfürstlicher Pfaltz Raht vnd Burggraf zu Altzei. Gott dem Almechtigen zu ehren<. [Chronogramm 1590:] WeIsheIt Ist sChön beI aLLer WeLt/ Wan Man sICh gar zV soLCher heLt. 146r >Der Prediger Salomon. Das erst Capitel<. Diß seind die Wort so Salomon,/ Welcher war König Dauids sohn ... 180v Allein ist Gut man förchte Gott,/ Vnd halte fest seine gebott“. Kapitel- und versweise Versifizierung des Ecclesiastes. Goedeke 2, S. 519 Nr. 7. – 145v, 181*r–186*v leer
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  • Zugangsstatus: Freier Zugang