Beschreibung:
"…Anders Damrau. Nicht, dass sie nicht auch gelegentlich Portamenti benützte und ein Opernvibrato gezielt einsetzt. Freilich nur, wo es nützlich ist im Dienst des Lieds, wo es den Wortausdruck vertieft oder einen Akzent der Klangrede umfärbt, beispielsweise beim Wort vom "innern Licht" und bei dem von der "sel'gen Liebe". Wie jubelt und leuchtet diese Stimme! Schlank und klar und allezeit wahrhaftig klingt die Damrau, auch, wenn sie aufdreht. Man hat den Eindruck, nicht sie singt das Lied, es ist umgekehrt: Das Lied singt mit ihr… Wie fein raunt das Orchester bei den Zauberworten: "Götterbilder leuchten aus dem Laube, und ich geh mit einer, die mich lieb hat . . ." Und wie ernst blüht dazu die Damrau-Stimme auf: Dieses Album ist etwas für Verliebte und für Liebende und für alle, die an die Liebe glauben" (FAZ, 12. 2. 2011)