Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Nicht nur im Wald ("Wo ist mein Hut"), sondern auch im Meer werden Hüte gestohlen. Der Dieb ist diesmal ein kleiner Fisch, der dem grossen, schlafenden Fisch seine Kopfbedeckung gemopst hat. Er schwimmt davon und ist sich auf seinem Weg in ein Versteck sicher, dass der grosse Fisch: nicht aufwacht, und wenn doch, nicht merkt, dass der Hut weg ist, und wenn doch, nicht weiss, wer der Dieb ist oder wohin er schwimmt ... Was er nicht mitkriegt: Der grosse Fisch wird wach, bemerkt den Verlust und folgt ihm ... Bei diesem 2. "Fall" eines verschwundenen Huts hat der kanadische Zeichner nicht nur das Milieu, sondern auch den Blickwinkel geändert, hier berichtet der maritime Täter aus seiner Sicht. Doch alles ist nur Wunschdenken, denn was er sich einredet, entspricht nicht dem, was wirklich stattfindet. Kurze Texte (Monologe des Kleinen) und grosse, holzschnittartige Bilder, letztere wieder sehr reduziert, doch überaus vielsagend (besonders was die beredten Augen der Figuren angeht), vereinen sich abermals zu einer skurrilen, unterhaltsamen Geschichte. Erneut ein grosser Spass für alle Bibliotheken. Ab 4