Beschreibung:
Der Kunsthistoriker Olaf Peters verarbeitete in seiner kompakten Dix-Biografie zahlreiche Quellen und den privaten Nachlass des Künstlers. Er will mit seiner für ein breites Publikum geschriebenen Arbeit der "anhaltenden Faszination" für Dix nachspüren. Der Autor verwebt Leben und Werk eines karrierebewussten und schwierigen Künstlers in einem nüchternen Stil und deutet an einzelnen Werkphasen den Facettenreichtum eines vielgestaltigen, sehr prägnanten Werkes, insbesondere der Weimarer Jahre. Hier entwickelte Dix eine "Ästhetik des Schocks", mit der er die bürgerliche Gesellschaft heftig angriff. Die kunstgeschichtliche Rolle ist bis heute auf diese Zeit festgelegt. Peters lenkt den Blick aber auf das gesamte Werk (Gemälde und Grafiken) und die Wandlungsfähigkeit des Künstlers und ermöglicht damit ein neues, differenziertes Kennenlernen der dixschen Kunst. Mit Schwarz-Weiss-Abbildungen, Farbtafeln, Bibliografie, Register. Zu Dix s. auch Philipp Gutbrod: "Otto Dix" (BA 5/09); "Das Auge der Welt - Otto Dix und die Neue Sachlichkeit" (ID-G 50/12). (2) StO Kunst klein
