Beschreibung:
Nach einer fast weltweiten kosmisch bedingten Katastrophe um 1350, die viel Lebensraum vernichtet hat, entwickelten sich monotheistische Religionen, die im Verlauf von drei Generationen feste Gestalt annahmen. Im europäischen Raum war dies vor allem das Christentum, das sich im Laufe des 15. Jahrhunderts weit über die alte Welt ausbreitete. Aus den zunächst sehr vielseitigen Formen ging die Römische Kirche als Macht hervor. Eines ihrer Ziele war die völlige Neuschreibung der Geschichte, wobei auch eine um viele Jahrhunderte gestreckte Chronologie eingeführt wurde. Der lange vernachlässigte Wissenschaftszweig der Chronologiegeschichte bringt Interessierte aus allen Sparten zusammen: Astronomen, Mathematiker und Informatiker auf der einen Seite und Fachleute in Historiographie, Geologie und Paläobiologie auf der anderen diskutieren das Problem. So viel ist schon klar geworden: Zurück geht es nicht mehr, die Kritik ist berechtigt. Eine Neuordnung der Geschichtszahlen ist unbedingt nötig.