Anmerkungen:
Literaturverzeichnis: Seite 199-209. - Seite 199 nicht paginiert
Beschreibung:
Wer zur Zeit der Renaissance auf sich hielt, liess sich malen und beanspruchte damit gleichzeitig Unsterblichkeit. Vor diesem Hintergrund lässt die Tatsache, dass Päpste dieser Epoche sich sogar mit ihren Angehörigen porträtieren liessen, den Schluss zu, dass es auch auf dem höchsten weltlichen und kirchlichen Posten um dynastisches Denken ging. Kirchengeschichte und Bildanalyse fliessen hier in einer abwechslungsreich geschriebenen Untersuchung zusammen. Historiker Roberto Zapperi analysiert die Absichten der päpstlichen Auftraggeber, schildert die Situation ihrer Maler und deckt vordergründige und hintergründige Botschaften der Gemälde auf. Anregende, fundiert recherchierte Lektüre mit einer winzigen Prise Humor für anspruchsvollere historisch interessierte Leserkreise