• Medientyp: Buch
  • Titel: Deine Briefe lege ich unter die Matratze : ein Briefwechsel 1971-2002
  • Werktitel: Dina brev lägger jag under madrassen | Werktitel in der GND
  • Beteiligte: Lindgren, Astrid [VerfasserIn]; Schwardt, Sara [VerfasserIn]; Kicherer, Birgitta [ÜbersetzerIn]; Törnqvist, Lena [Vorr.]
  • Körperschaft: Verlag Friedrich Oetinger
  • Erschienen: Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, [2015]
  • Umfang: 237 Seiten; Illustrationen; 22 cm
  • Sprache: Deutsch; Schwedisch
  • ISBN: 3789129437; 9783789129438
  • RVK-Notation: GX 6530 : Übersetzungen
  • Schlagwörter: Lindgren, Astrid > Schwardt, Sara
    Lindgren, Astrid
    Lindgren, Astrid > Schwardt, Sara
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Aus dem übermütigen Fanbrief der zwölfjährigen Sara an die von ihr verehrte, weltberühmte Autorin Astrid Lindgren entwickelt sich eine Jahrzehnte andauernde Brieffreundschaft, in der sich die Autorin mit dem heranwachsenden Mädchen über das Leben, die Liebe und das Menschsein austauscht. (M. Voß)

    Aus dem übermütigen Fanbrief einer Zwölfjährigen an die von ihr verehrte, weltberühmte Autorin entwickelt sich eine Jahrzehnte andauernde Brieffreundschaft - sie klingt ein wenig nach einem Roman, diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen Sara Schwardt (damals noch Ljungcrantz) und Astrid Lindgren. Persönlich sind sie sich nie begegnet, und obwohl die intensivste Phase ihres Briefwechsels nur wenige Jahre umfasst, bleiben sie noch lange darüber hinaus miteinander verbunden und halten sporadisch Kontakt. In dem aufgeweckten, rebellischen und zugleich einsamen und zutiefst unsicheren Mädchen erkennt sich Astrid Lindgren wieder, fühlt sich erinnert an die Zweifel und Einsamkeit ihrer eigenen Jugendjahre. Freimütig tauscht sich das Mädchen mit der Autorin aus, erzählt von ihren Kümmernissen und Freuden - von erster Verliebtheit, Streit mit den Eltern und ihrer Einsamkeit, und Lindgren antwortet ebenso offen und herzlich. Mit Sara tauscht sie Alltagsgeschichten aus, erzählt von ihren Enkeln oder den Schwierigkeiten beim Schreiben, noch mehr jedoch macht sie dem Mädchen Mut, liest zwischen den Zeilen und findet passende, tröstende Worte: "Life is not so rotten as it seems". Die sehr persönlichen Briefe berühren und zeigen, wie gut sich Astrid Lindgren tatsächlich in die Gefühlswelt ihrer jugendlichen Leser einfühlen konnte. Als Ergänzung zur umfangreichen Lindgren-Literatur, insbesondere auch zu Jens Andersens kürzlich erschienenen Biografie (s. Liste 15A41), in der diese Brieffreundschaft aufgegriffen wird, sehr empfehlenswert. (M. Voß)

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