Beschreibung:
Der Bär ist unglücklich, denn sein Hut ist weg. Auf seiner Suche fragt er alle Tiere, die ihm begegnen, doch Fuchs, Frosch, Kaninchen, Schildkröte, Schlange und Biber können ihm nicht helfen. Aber er bleibt höflich und freundlich, sagt jedes Mal "Trotzdem vielen Dank". Er ist sehr traurig, doch dann kommt die Erleuchtung: Er hat seinen Hut gesehen und zwar beim unfreundlichen Kaninchen ("... Ich stehle doch keine Hüte. Stell mir bloss keine Fragen mehr"). Also rasch zurück, und wenig später sieht man ihn mit Hut. Und als das Eichhörnchen ihn nach dem Langohr fragt, reagiert er unwirsch ("... Ich fresse doch keine Kaninchen. Stell mir bloss ..."). Damit bleiben zwar am Schluss leichte Zweifel - hat er oder hat er nicht? -, doch traut man dem lieben Pelzträger so etwas zu??? Der kanadische Illustrator und Designer erzählt in seinem Erstling eine unterhaltsame Geschichte mit einen kleinen Widerhaken. Seine Bilder sind konzentriert auf die fast holzschnittartig gezeichneten, in Brauntönen kolorierten Figuren mit nur angedeutetem Mienenspiel, aber umso beredteren Augen. Ein Spass für alle Bibliotheken. Ab 4