Beschreibung:
„Nach dem autobiografischen Buch "Türken-Sam" widmet sich Cem Gülay erneut den Themen Migration und Integration. "Kein Döner Land" ist eine Bestandsaufnahme in vielen einzelnen Szenen, Porträts und Gesprächen. Der Autor weiß, wovon er redet - und sein Text läuft quer zu allen Erwartungen... "Kein Döner Land" ist eine Bestandsaufnahme in 51 Kapitelchen. Es sind ineinandergreifende Splitter, Szenen, Porträts, Gespräche. "Kurze Interviews mit fiesen Migranten" eher weniger. "Mit Samthandschuhen angefasst" wird niemand - weder "Schwarzköpfe" und "Biodeutsche", die sich gegenseitig auch gern bösere Namen geben, noch "Teflon-Gutis", die vor lauter Angst, rassistisch genannt zu werden, jeden Zuwanderer zum "Bereicherer" erklären, noch Nazis. Manche kriegen beißenden Spott ab, andere fröhliches Gelächter, wieder andere warmherzige Anerkennung. So erfährt man endlich auch mal von Leuten, die mit guten Ideen etwas verändert haben, aber nie in die Medien kommen. Parallelwelten aus Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand“ (dradio.de)