Beschreibung:
Wege zu neuem Wissen beginnen mit Störungen etablierter Strukturen des Wahrnehmens und Denkens. Das ist eine zentrale Einsicht, die aus den phänomenologischen Forschungen von Käte Meyer-Drawe folgt, und eine Erfahrung, die ihr facettenreiches wissenschaftliches Werk vermittelt. In Würdigung und zu Ehren ihres pädagogischen und philosophischen Wirkens versammelt der Band 25 Beiträge. Sie entfalten kategoriale, ästhetische und politische Analysen und Beobachtungen, die auf fragwürdige Selbstverständlichkeiten, Gewohnheiten und Muster pädagogischen Denkens und pädagogischer Wahrnehmung aufmerksam machen.