• Medientyp: Buch
  • Titel: Peter Weiss
  • Beteiligte: Beise, Arnd [VerfasserIn]; Weiss, Peter [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Stuttgart: Philipp Reclam jun., 2002
  • Erschienen in: Universal-Bibliothek ; 17633
  • Umfang: 295 Seiten; Illustrationen; 15 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3150176336
  • RVK-Notation: GN 9671 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Weiss, Peter
    Weiss, Peter
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis und Bibliographie: Seite [263] - 284
  • Beschreibung: Mit Werken wie der "Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats" oder der "Ästhetik des Widerstands" ist Peter Weiss als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts im Gedächtnis geblieben. Daneben trat er als Maler (mit 18 Jahren hatte er seine erste Ausstellung in London) und zwischen 1952 und 1960 als Filmemacher hervor. Arnd Beise untersucht die vielseitige Persönlichkeit in ihrer ganzen Bandbreite.

    Peter Weiss wird heute den wichtigsten Autoren der deutschen Literatur der 2. Jahrhunderthälfte zugerechnet. Sein "Marat/Sade"-Drama war Mitte der 60er-Jahre ein viel diskutiertes Theaterereignis, und seine voluminöse "Ästhetik des Widerstandes" von 1983 wird allenthalben respektvoll zitiert. Doch gelesen wird das hochambitionierte Werk dieses engagierten Linken heute leider nur noch wenig. Die kleine, verdienstvolle Monographie des ausgewiesenen Peter Weiss-Spezialisten versucht einen Brückenschlag vom heutigen Zeitbewusstsein zu den literarischen Texten des Peter Weiss und stellt dabei vor allem deren ästhetische Qualitäten heraus. Der interessierte Leser findet, nach einem knappen Lebensabriss, prägnante Textporträts zum Gesamtwerk, die über die Entstehungsgeschichte ebenso wie über die Wertungsperspektiven oder Rezeptionsgeschichte sachkompetent und allgemein verständlich informieren. Als Einführung in das literarische Werk derzeit neben S. Howald (BA 9/94) und vor H. Falkenstein (BA 9/96) 1. Wahl. (2) (Ronald Schneider)

    Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 104-110: Hölderlin. - Siehe ferner Personenreg

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