• Medientyp: Artikel
  • Titel: Apotheker Johann Sebastian Musäus (1666 - 1707) : und der Besitzerwechsel in der alten Rats-Apotheke in Kiel 1709
  • Beteiligte: Kühn, Hermann [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2015
  • Erschienen in: Geschichte der Pharmazie ; 67(2015), 1, Seite 17-22
  • Sprache: Deutsch
  • ISSN: 0939-334X
  • RVK-Notation: VB 2300 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Apotheker
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Notizen zu dieser Person siehe Martin Kessler: Der Weimarer Secretarius Johann Förster d.Ä. (15121-1584) und seine Nachkommenschaft. In: Genealogie, Band 18, Jg. 35./36. (1986/87) S. 433-456, 477-483, 505-522, 534-540; hier S. 508: "5. Johann Sebastian, getauft 20.5.1666 in Jena". Diese Zählweise, welche wohl der Leichenpredigt auf Johannes Musäus entnommen ist, entspricht der Darstellung in der lateinische Lebensbeschreibung von Johannes Musäus, drei Jahre nach seinem Tod erschienen: Henning Witte: Memoriae theologorum nostri seculi clarissimorum renovatae decas, Teil 16: Decas Decimasexta. Francofurti, Apud Martinum Hallervord, 1684, S. 2069-2079, hier S. 2075. Witte rechnet die beiden Söhne den 11 Kindern zu, von denen zur Drucklegung 6schon verstorben waren und nur 3 Töchter und eben zwei Söhne am Leben sind. - Die Kurzbiographie von Theodor Mahlmann: "Musäus, Johannes", in: Neue Deutsche Biographie, Band 18 (1997), S. 621-623 ordnet zwar zwei Söhne der zweiten Ehe zu. Zu diesen zählt aber nicht Johann Sebastian, sondern ein namentlich nicht bekannter Sohn und vermutlich Johann Theodor Musäus (* nach 1670; ┼ 9.12.1713 in Kaufbeuren), immatrikuliert WS 1693/94 in Jena; nach der Verteidigung der Dissertation erfolgte am 23.2.1697 sein Eintrag in das Kandidatenbuch der Medizinischen Fakultät als "cand. med."; seit 1704 Stadtphysikus von Kaufbeuren. Der genannte "unbekannt" Sohn könnte für Abstammung von Daniel Friedrich MUSAEUS interessant sein.