• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Angriff auf Friedensmissionen : eine Untersuchung des völkerstrafrechtlichen Tatbestands
  • Enthält: Völkerrechtliche Entwicklung des Schutzes von Friedensmissionen -- Statutorische Entwicklung des spezifischen Schutzes -- Rechtsprechung international(isiert)er Gerichte -- Völkergewohnheitsrecht -- Der Tatbestand des Angriffs auf Friedensmissionen im Rom-Statut des Internationalen Strafgerichtshofes -- Bewaffneter Konflikt -- Zusammenhang (Nexus) zwischen Konflikt und Tat -- Tatobjekt : Personen und Objekte einer Friedensmission in Übereinstimmung mit der UN-Charta -- Anspruch auf den Schutz von Zivilpersonen oder zivilen Objekten nach humanitärem Völkerrecht -- Angriff -- Besonderheiten bei Straffreistellungsgründen und Konkurrenzen -- Straffreistellungsgründe -- Verhältnis zum Angriff auf Zivilisten und zivile Objekte -- Schlussbemerkungen mit Thesen
  • Beteiligte: Rolffs, Lina [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Universität zu Köln
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2018
    [Köln]: Institute for International Peace and Security Law, 2018
  • Erschienen in: Kölner Schriften zum Friedenssicherungsrecht ; 8
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 361 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783848750788; 3848750783
  • RVK-Notation: PR 2210 : Staat / Völkerrechtliche Verantwortlichkeit
  • Schlagwörter: Friedensmission > Angriff > Kriegsverbrechen > Völkerstrafrecht
    Friedensmission > Angriff > Kriegsverbrechen > Völkerstrafrecht
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität zu Köln, 2017
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis Seite 349-361
  • Beschreibung: Umfassende Analyse des völkerrechtlichen Straftatbestands „Angriff auf Friedensmissionen“. Ausgehend von der historischen Entstehung und bisherigen Rechtsprechung entwickelt die Autorin ein systematisch wie praktisch überzeugendes Verständnis des Straftatbestandes. Sie zeigt auf, dass die bislang zur Definition der Friedensmission herangezogenen „fundamental principles of peacekeeping“ auch wegen ihrer politischen Dimension strafrechtlichen Bestimmtheitsanforderungen nicht genügen und plädiert für eine weite, spezifisch völkerstrafrechtliche Definition, die die politische Fortentwicklung der Friedensmission unberührt lässt. Grundgedanken der „fundamental principles“ prägen danach aber u.a. den Anspruch der Mission auf den Schutz von Zivilisten und zivilen Objekten nach dem humanitären Völkerrecht. Nach der weiten Eröffnung des Tatbestands kann gerade durch dieses neue Tatbestandsmerkmal der Schutz des internationalen Friedenssicherungssystems wertungsmäßig gut abgerundet gelingen.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Kölner Schriften zum Friedenssicherungsrecht

Exemplare

(0)
  • Status: Ausleihbar