• Medientyp: Artikel
  • Titel: Das Plössl-Okular: Eine Erfindung aus Jena?
  • Beteiligte: Ceragioli, Roger [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2014
  • Erschienen in: Jenaer Jahrbuch zur Technik- und Industriegeschichte ; 17(2014), Seite 141-177
  • Sprache: Deutsch
  • ISSN: 2198-6746
  • RVK-Notation: US 1480 : Astronomische Instrumente
    ZS 3220 : Geschichte der Feinwerktechnik und des feinmechanischen Gewerbes
  • Schlagwörter: Jenoptik Carl Zeiss Jena GmbH > Astronomisches Instrument > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis S.171-176
  • Beschreibung: Simon Plößl (* 19. September 1794 in Wien; † 29. Jänner 1868 ebenda) war ein österreichischer Optiker und hatte seit 1823 eine Optikerwerkstätte in Wien. Aus bescheidenen Anfängen wurde er zu einem der bedeutendsten Fernrohr- und Instrumentenbauer Mitteleuropas. Im Jahr 1835 erhielt er für seine Arbeiten eine Goldmedaille bei der Wiener Industrieausstellung. Das Plössl-Okular ist in der Geschichte der Optik das erste farbreine Mikroskop- und Teleskopokular. Es hat durch seine relativ einfache Bauweise und geringe Herstellungskosten weite Verbreitung gefunden. Es wurde um 1840 von S. Plößl erfunden und war 50 Jahre später der Anlass für eine Weiterentwicklung durch den Zeiss-Mitbegründer Ernst Abbe zu den orthoskopischen Okularen.