Anmerkungen:
Literaturverzeichnis: Seite 219 - 221
Beschreibung:
Dt. Erstveröff.
Abweichend von den gesicherten Ansätzen der psychoanalytischen Literatur, stellt die Autorin die psychische Kreativität in den Mittelpunkt. Im Anschluss an ein Vorwort von Anna Freud beschreibt sie ihre Methode des freien Zeichnens , die in Form von Selbstdarstellung und Selbstbeobachtung dokumentiert wird. Wichtige inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit sind das Abbauen von (inneren) Kreativitätshemmnissen, das Ringen um einen freien künstlerischen Ausdruck und das Freisetzen positiver Energien im künstlerischen Prozess. Hinsichtlich der analytischen Kontroverse um die Funktion der psychischen Kreativität, vertritt die Autorin den Standpunkt, dass die Objektfunktion von Kunst zweitrangig ist; hingegen die eigentliche künstlerische Tätigkeit zu etwas Neuem an zentraler Bedeutung gewinnt. Ergänzend werden im Anhang theoretische Positionen zur Kreativität aufgezeigt.