• Medientyp: E-Book
  • Titel: 50plus in Deutschland und Europa : Ergebnisse des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe
  • Enthält: Preliminary; Part 1 / Ökonomische Aspekte des Alter(n)s; Ruhestandseinkommen und Renteneintrittsalter im europäischen Vergleich; Pensionszugang in Österreich im internationalen Vergleich; Part 2 / Soziale Aspekte des Alter(n)s; Gesellschaftliche Determinanten produktiven Alterns in Europa; Geben und Nehmen zwischen Generationen: Der Austausch von Geld und Zeit in Europa; Verwitwung, Geschlecht und Depression im höheren Lebensalter; Part 3 / Gesundheitliche Aspekte des Alter(n)s; Soziale Ungleichheit und gesundheitliche Versorgung im höheren Lebensalter
    Bildungsbezogene Ungleichheit in der Gesundheit Älterer: Eine international vergleichende AnalyseÜber Survey-Fragen hinaus: Isometrische Greifkraftmessung in SHARE und SOEP; Back matter
  • Beteiligte: Börsch-Supan, Axel [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Hank, Karsten [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Jürges, Hendrik [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Schröder, Mathis [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2009
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (196S. 39 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-91455-8
  • ISBN: 9783531914558
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 2700 : Alterssoziologie (Alte Menschen; Gerontologie, Rentner, Altersheim)
  • Schlagwörter: SHARE > Datenanalyse > Älterer Mensch > Internationaler Vergleich
    SHARE > Datenanalyse > Älterer Mensch > Internationaler Vergleich
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Der vorliegende Band stellt Ergebnisse der ersten Befragungswelle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) vor, in deren Rahmen mehr als 30.000 Personen im Alter 50plus aus 11 Ländern befragt wurden. In acht Kapiteln werden verschiedene ökonomische, soziale und gesundheitliche Aspekte des Alterns in Deutschland und Europa beleuchtet. Darin spiegelt sich die disziplinäre und thematische Vielfalt sowie das Forschungspotential des SHARE wider, das durch die Möglichkeit von Längsschnittauswertungen zukünftig noch potenziert wird.

    Der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) - Eine Dateninfrastruktur zur Erforschung des demographischen Wandels Individuelle und gesellschaftliche Alterungsprozesse gehören zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Europäische Kommission und der Europäische Rat riefen daher im Jahr 2000 in einer gemeinsamen Erklärung dazu auf, eine systematische und umfassende Datenbasis für die empirische Alter- forschung in Europa aufzubauen. Diese soll die Potentiale des demographischen Wandels identifizieren und Wege zu einer erfolgreichen Alters-, Sozial-, - sundheits- und Arbeitsmarktpolitik aufzeigen. Der am Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA - Universität Mannheim) koordinierte Survey of Health, Ageing, and Retirement in Europe (SHARE; http://www.share-project.org) baut seit 2002 - finanziert durch das 5., 6. und 7. Rahmenprogramm der Europäischen K- mission (Generaldirektion Forschung) und ko-finanziert durch das US National Institute on Aging - eine solche multidisziplinäre, auf Mikrodaten beruhende Forschungsinfrastruktur auf. Die derzeitige Stichprobe des SHARE umfasst mehr als 35.000 Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in 15 europäischen Ländern, von Skandinavien bis zum Mittelmeer, in West- und Osteuropa sowie in Israel. SHARE beobachtet und misst die Altersprozesse der Befragten anhand - taillierter Längsschnittdaten zu ihrer gesundheitlichen, finanziellen, sozioö- nomischen und familiären Situation. Der Basisdatenerhebung in den Jahren 2004-05, auf der die Beiträge des vorliegenden Bandes beruhen, folgte zwei Jahre später eine erste Wiederholungsbefragung. Die dritte Datenerhebungsw- le, deren Schwerpunkt die retrospektive Erhebung der Lebensverläufe aller S- dienteilnehmerInnen bildet, startet im November 2008. Prof. Axel Börsch-Supan, Ph.D., ist Direktor des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und Demographischer Wandel, Universität Mannheim. PD Dr. Karsten Hank, PD Dr. Hendrik Jürges und Mathis Schröder, Ph.D., sind Forschungsbereichsleiter am Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel, Universität Mannheim.