• Medientyp: E-Book
  • Titel: Interventionskultur : Zur Soziologie von Interventionsgesellschaften
  • Enthält: Preliminary; Einleitung; Der verhandelte Frieden: Interventionskultur und Interaktion in Nachkriegsgesellschaften; Von der Entwicklungszusammenarbeit zur humanitären Intervention Die Kontinuität einer Kultur der Treuhandschaft; Wege zu einer Soziologie moderner Friedenseinsätze; Das Konzept von Interventionskultur als Bestandteil einer gesellschaftsorientierten theoretischen Praxis; Globale Rechtsprechung, lokale Konflikte Der Internationale Strafgerichtshof als friedensstiftende Maßnahme in Uganda?; Die Bedingungen der Intervention: Interaktion in einer Ausnahmesituation
    Israel, Palästina und militärisch unterstützte humanitäre InterventionenEinfluss der NATO-Bombardements 1999 auf den Regimewechsel in Serbien 2000; Probleme der Komplexität, Koordination, Konsistenz und Beendigung von Interventionen; Die Gesellschaft der Anderen Kambodscha und die Interventionskultur der Weltgesellschaft; Empirische Interventionsforschung - eine Problemannäherung am Beispiel Afghanistans; Drei Arenen Warum Staatsbildung von außen so schwierig ist; Back matter;
  • Beteiligte: Bonacker, Thorsten [Verfasser:in]; Daxner, Michael [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Free, Jan H. [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Zürcher, Christoph [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (272S. 4 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92219-5
  • ISBN: 9783531922195; 9783531163024
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 4780 : Internationale Beziehungen
    MS 8400 : Einzelfragen
  • Schlagwörter: Sozialer Wandel > Politischer Wandel > Humanitäre Intervention > Soziologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: " Sicherheit, Demokratie, Wiederaufbau, Rechtstaat - all das erhoffen sich Menschen von Interventionen. Seit dem Kalten Krieg kommen humanitäre Interventionen häufig vor. Sie verändern die gesellschaftlichen Entwicklungen in den Zielländern erheblich, doch oft können die Politik und Militärstrategie diese sozialen Verschiebungen nur schwer begreifen. Dann wird es aber schwieriger, friedensschaffende und stabilisierende Maßnahmen umzusetzen. Die Soziologie dieser Gesellschaften konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen den Intervenierenden und denen, die von den Interventionen betroffen sind, den ""Intervenierten"". Im Zentrum der Überlegungen stehen vor allem die neue Kultur und die Interaktionsformen, die sich zwischen beiden Gruppen entwickeln, sowie die gesellschaftliche Dynamik, die von der Intervention und dem anschließenden Wiederaufbau ausgelöst wird. Auch werden die Rückwirkungen der Intervention auf die Intervenierenden, d.h. vor allem auf die westlichen Gesellschaften, untersucht. "