• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Politische Identität und Soziales Europa : Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
  • Enthält: 1 Einleitung; 1.1 Forschungsproblematik im Kontext; 1.2 Forschungsgegenstand und Schlüsselkonzepte; 1.3 Forschungsdesign und Fallauswahl; 1.4 Aufbau der Arbeit; 2 Die Legitimität der EU: Demos, Identität und Öffentlichkeit; 2.1 Sozialer Wandel und Globalisierung; 2.2 Die Legitimität der Europäischen Union; 2.3 Die Demos-Frage im Rahmen der EU-Debatte; 2.4 Alternativkonzeptionen europäischer Identität auf Forschungspraxis; 2.5 Fazit zur Europäischen Identitätsdebatte; 3 Theorien der Identität: Personale, soziale und kollektive Identitäten
    3.1 Sozialwissenschaftliche Identitätstheorien und ihre Forschungsansätze3.2 Die Nation als „Prototyp" kollektiver Identität; 4 Politische Projektidentität der EU: Konzept und ‚Operationalisierung'; 4.1 Wesen und Begründung einer europäischen Projektidentität; 4.2 Aufbau einer europäischen Projektidentität; 4.3 Untersuchungsdesign; 5 Europäisches Skript: Das verfasste normative Selbstverständnis der EU; 5.1 Die soziale Dimension politischer Identität; 5.2 Die soziale Dimension in den Verträgen von Rom (1957) bis Lissabon (2007)
    5.3 Fazit zur Entwicklung der sozialen Dimension im Europäischen Integrationsprozess5.4 Einordnung des EU-Skripts in Wohlfahrtsstaatstypologien; 6 Sozio-Kultur: Wohlfahrtsstaatliche Vorstellungen in den Bevölkerungen einzelner europäischer Gesellschaften; 6.1 Wohlfahrtstaatliche Kultur der Länder; 6.2 Wohlfahrtsstaatliche Ideen in EU-Staaten (Einstellungsanalyse); 6.3 Vergleichsanalyse mit dem EU-Skript; 6.4 Ein europäischer Sozialstaat als Desiderat der Bürger?; 6.5 Fazit zur Sozio-Kultur; 7 Deutungskultur: Parteien als Träger und ‚Interpreten' politischer Kultur
    7.1 Politische Parteien in Demokratien7.2 Methodisches Vorgehen; 7.3 Deutschland; 7.4 Großbritannien; 7.5 Polen; Gesellschaftliche Grundwerte* Laizistisch/ Modern vs. Traditionsverbunden/ kirchen-nah/ nationalkatholisch; 7.6 Fazit zur Deutungskultur; 7.7 Vergleichsanalyse mit dem EU-Skript; 8 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen; 8.1 Skript, Sozio-Kultur und Deutungskultur im Vergleich; 8.2 Grenzen und Ausblick;
  • Beteiligte: Schildberg, Cäcilie [Verfasser:in]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (360S. 15 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92241-6
  • ISBN: 9783531922416; 9783531172231
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MK 5010 : Soziale Zusammenhänge
    MK 5220 : Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Rentenpolitik
    MS 1207 : Europäische Union, Europa allgemein
  • Schlagwörter: Europäische Integration > Politische Identität > Sozialstaat > Entwicklung > Bürger > Einstellung
    Europäische Integration > Politische Identität > Partei > Sozialstaat > Konzeption
    Europäische Integration > Politische Identität
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Die Autorin geht der weit verbreiteten These eines engen Zusammenhangs zwischen der Schaffung eines sozialen Europas und der Herausbildung einer Europäischen Identität auf den Grund. Ihre Untersuchung liefert empirisch abgesicherte Antworten auf folgende Fragen: In welchem Maße weist die europäische Union ein soziales Selbstverständnis auf? Inwieweit deckt sich das Konzept von Sozialstaatlichkeit, wie es in den Europäischen Verträgen enthalten ist, mit den Einstellungen der Bürger in den europäischen Mitgliedsstaaten? Und in welchem Verhältnis steht die handlungsleitende Programmatik der wichtigsten Parteien in den Mitgliedsländern dazu? Durch eine Mehrebenenanalyse werden wichtige Einflussfaktoren sichtbar, die sowohl die europapolitischen Einstellungen der Bürger als auch die europapolitischen Strategien der Parteien prägen. Das wachsende Unbehagen großer Teile der europäischen Gesellschaft am Missverhältnis zwischen der wirtschaftlichen Liberalisierung und ihrer ausbleibenden sozialpolitischen Einbettung in die Politik der EU findet so eine plausible Erklärung.