• Medientyp: E-Book
  • Titel: Neue Lebenslaufregimes – neue Konzepte der Bildung Erwachsener?
  • Enthält: Inhalt; Die Fragen der neuen Lebensläufe und die Antworten der Erwachsenenbildung; Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel; 1 Die Institutionalisierung von Lebensläufen; 2 Lebenslaufregime als theoretischer Bezugsrahmen und Forschungspraxis; 3 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Differenzierungsregime; 4 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Ungleichheitsregime; 5 Jüngste Entwicklungen in den Rahmenbedingungen - neue Lebenslaufregime?; Literatur
    „Neue Flexibilität" und klassische Ungleichheiten: Ausbildungsund Berufsverläufe in Deutschland1 Ausgangspunkt und Konzeption der Lebensverlaufsstudie; 2 Wandel historischer Rahmenbedingungen; 3 Lebensverläufe und Übergangsmuster; 4 Schlussfolgerungen; Literatur; Hauptsache Betrieb!? Zur Schlüsselfunktion von Einzelbetrieben für die Bildungsund Erwerbsbiographie von Jugendlichen; 1 Flexibilisierung und Ausdifferenzierung von Berufseinmündungswegen; 2 Entstandardisierung der Lebensläufe - Entgrenzung der Statuspassage Jugend
    Lebensläufe in der Lebensmitte: Anpassung, Gestaltung und Beharrung in regionalen LebensweltenKompetenzreproduktion im Lebensverlauf; Landkarten des Lebens; Resümee; Literatur; Familienunterbrechungen im Lebensverlauf als Ursache kumulativer Geschlechterungleichheit; 1 Die Kumulation geschlechtsbezogener Ungleichheiten im Lebensverlauf; 2 Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen im Lebensverlauf; 3 Die Alterssicherung als Indikator kumulativer Geschlechterungleichheiten; 4 Der Einfluss sozialer Sicherungssysteme auf Geschlechterungleichheiten; Literatur
    Zur Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Diskontinuität in Erwerbsbiografien. Exemplarische Konstellationen im IT-Bereich1 Vorbemerkungen; 2 Subjektivierung und Entgrenzung von Arbeit: Neue Anforderungen an das alltägliche und biografische Handeln; 3 Zum Forschungsprojekt: Neue Formen arbeitszentrierter Lebensgestaltung im IT-Bereich; 4 Formen der Lebensgestaltung; 5 Dimensionen und Konstellationen von Kontinuität und Diskontinuität; 6 Komplexe Konstellationen von biografischer Kontinuität und Diskontinuität: Ein Fallbeispiel; Literatur
    Zur biographischen Deutung von Berufswechseln im Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie
    3 Vom Bildungsziel „Lebensberuf" zum Bildungsziel „Beschäftigungsfähigkeit"4 Bildungs-, Arbeitsund Sozialreformen als Katalysatoren eines neuen Übergangsregimes - „Benachteiligtenförderung" unter neuen politischenVorzeichen; 5 Paradigmenwechsel der Benachteiligtenförderung: Verbetrieblichung der Berufsausbildungsvorbereitung und Strategien zur (Wieder-)Gewinnung der Betriebe; 6 „Beruf fängt in der Schule an": 5 Vorverlagerung der betrieblichen Selektion in die Schulen; 7 Vorteil „Betrieb"? Effekte der Verbetrieblichung der Ausbildung und des Übergangsgeschehens; Literatur
  • Beteiligte: Bolder, Axel [VerfasserIn]; Epping, Rudolf [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Klein, Rosemarie [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Reutter, Gerhard [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Seiverth, Andreas [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (389S. 7 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92260-7
  • ISBN: 9783531922607
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 4050 : Biografie, Lebensverlauf, Lebensverlaufsforschung
  • Schlagwörter: Lebenslauf > Soziale Ungleichheit > Berufslaufbahn > Diskontinuität
    Betriebliche Fortbildung > Lebenslanges Lernen > Berufslaufbahn > Diskontinuität
    Arbeitskraftunternehmer > Weiterbildung > Selbstgesteuertes Lernen
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Dr. Axel Bolder, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, FB Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung. Rudolf Epping, Supervisionspraxis Hülsmann Epping, Soest. Rosemarie Klein, bbb Büro für berufliche Bildungsplanung, Dortmund. Gerhard Reutter, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ). Andreas Seiverth, Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE), Frankfurt.

    "Im zweiten Band der Reihe ""Bildung und Arbeit"" wird in empirischer und ideologiekritischer Perspektive der Frage nachgegangen, inwieweit die sprunghafte Diskontinuierung und deutliche ""Subjektivierung"" des Arbeitslebens zu neuen Lebenslaufregimes geführt haben und ob und wie das Weiter- und Erwachsenenbildungssystem bereits auf die unterstellten neuen Normalitäten mit veränderten Lernangeboten reagiert hat. Hat die Wende zu mehr ""Eigen-"" und ""Selbstverantwortung"" wirklich zu neuen Gestaltungsfreiräumen geführt, die Fremdsteuerung durch Eigensteuerung ersetzen und den Zielgruppen Lernprozesse ermöglichen, die ihre autonome Lebensgestaltung befördern - ohne die Erfordernisse des Erwerbslebens aus den Augen zu verlieren?"