• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Freiwilliges Engagement als Lern- und Entwicklungsraum : Eine qualitative empirische Studie im Feld der Stadtranderholungsmaßnahmen
  • Enthält: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; Aufbau der Arbeit; 2 Freiwilliges Engagement - eine Annäherung; 2.1 Empirische Ergebnisse zum freiwilligen Engagement; 2.2 Entstehung des Ehrenamtes -eine historische Annäherung; 2.3 Freiwilliges Engagement vor dem Hintergrund derIndividualisierung und Pluralisierung der Lebensstile; 3 Persönlicher Nutzen des freiwilligen Engagements - Bezugnahmen; 3.1 Freiwilliges Engagement: Erwartungen, Motive und„Nebenprodukte"; 3.2 Freiwilliges Engagement im lebensgeschichtlichen Kontext
    3.3 Anerkennung im freiwilligen Engagement3.4 Informelles Lernen im freiwilligem Engagement:Ausbau von Kompetenzen; 4 Kinder- und Jugendreisen in der Diskussion; 4.1 Kinder- und Jugenderholung im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit; 4.2 Kinder- und Jugendreisen -eine historische Einordnung; 4.3 Reisepädagogik und Kinder- und Jugendreisen; 4.4 Annäherungen und Abgrenzungen: Kommerzielle Kinder- und Jugendreiseveranstalter - gemeinnützige Reiseanbieter für Kinder und Jugendliche; 4.5 Die ehrenamtlichen FreizeitleiterInnen:Rolle, Anforderungen und Qualifizierung
    4.6 Stadtranderholungsmaßnahmen: vielfach praktiziert -unzureichend diskutiert5 Die Stadtranderholungsmaßnahme„Strandfahrten nach Falckenstein"; 5.1 Historischer Rückblick; 5.2 „Strandfahrten 2003" - inhaltliche, organisatorische und personelle Aspekte; 6 Konzeption der Studie; 6.1 Theoretisch-methodischer Zugang; 6.2 Das qualitative Interview als Methode der Datenerhebung; 6.3 Datenauswertung in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse; 7 Darstellung der Untersuchungsergebnisse und Interpretationen; 7.1 Wege in das freiwillige Engagement
    7.2 Die Freizeitleitertätigkeit - freiwilliges Engagementim Ferien- und Urlaubssetting7.3 Freiwilliges Engagement in Falckenstein: Hilfe und Unterstützung der TeilnehmerInnen und ihrer Familien; 7.4 Anerkennung im freiwilligen Engagement; 7.5 Ausbau von Kontakten und Beziehungen in der Gemeinschaft der FerienhelferInnen:Bekannte, FreundInnen,Verliebte; 7.6 Lernen im Setting des freiwilligen Engagements; 7.7 Das freiwillige Engagement - Weiterführungen; 8 Resümee; 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse; 8.2 Empfehlungen für Praxis und Forschung; Literaturverzeichnis; Anlagen
    Anlage 1: Der InterviewleitfadenAnlage 2: Fragebogen; Anlage 3: Transkriptionsregeln;
  • Beteiligte: Hübner, Astrid [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (399S. 6 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92022-1
  • ISBN: 9783531920221
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 6530 : Soziologie der Freizeit
    DS 5400 : Gemeinwesenarbeit
  • Schlagwörter: Kiel-Friedrichsort > Ferienlager > Ehrenamtliche Tätigkeit > Sozialkompetenz > Informelles Lernen
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Dr. Astrid Hübner verwaltet eine Professur im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Emden/Leer.

    Stadtranderholungsmaßnahmen im Rahmen von gemeinnützigen Kinder- und Jugendreisen waren von Beginn an mit dem Einsatz ehrenamtlicher MitarbeiterInnen verknüpft. Eine subjektorientierte Auseinandersetzung mit dem freiwilligen Engagement in diesem Bereich fehlt bislang. Vor diesem Hintergrund untersucht Astrid Hübner persönliche Nutzenaspekte des freiwilligen Engagements und leistet den empirischen Beweis, dass die Ehrenamtlichen von ihrem freiwilligen Einsatz vielfach profitieren: Sie erleben einen spezifischen Lern- und Entwicklungsraum, der unter anderem Kompetenzzuwächse, (soziale) Anerkennung und den Ausbau von Kontakten und Beziehungen ermöglicht. Zudem erfährt ihr freiwilliges Engagement seine sinnstiftende Dimension durch die Unterstützung Anderer - in diesem Fall Kinder und Jugendliche aus größtenteils sozial benachteiligten Familien. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaften sowie an Akteure in der Praxis der Kinder- und Jugendarbeit.