• Medientyp: E-Book
  • Titel: Organisation als Kooperation
  • Enthält: Inhaltsverzeichnis; Statt einer Einleitung: Zukunft der Unternehmen als Organisation durch Führung; 1. Die Zukunft der Arbeit in Organisationen; 1.1 Lange versus kurze Verträge; 1.2 Wissen als verderbliche Ware und als Interpretationsagilität: New Knowledge Workers; 1.3 Extension der Kompetenzen in Unternehmensorganisationen; 1.4 Wissen: Netzwerke; 2. Arbeit als Herausforderung: Challenge. Kapitalismus als Emanzipationsversuch; 3. Der Nutzen weicher Faktoren; 3.1 Führung als Governance; 3.2 Ökonomische Ethik; 3.3 Flexibilisierung als Unternehmenskultur
    3.4 Zum Nutzen diskriminierungsfreien Managements. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz als ökonomischer Faktor3.5 Fazit; 4. Netzwerk und Management; 4.1 Governance als neues Führungsmodell in der Theory of the Firm; 4.2 Theorie der unterschiedlichen Vertragsformen; 4.3 Neue Unterscheidungen: Koordination und Kooperation; 4.4 Moderne Organisationen; 4.5 Management und Governance; 4.6 Netzwerke als organisationale Ressourcen; 5. Vertrauen in Organisation; 6. Theorie der Organisation: Gender-Markierung; 6.1 Gender als Inkompetenzzuschreibung an Frauen
    6.2 Individualisierung als Gender-Trigger6.3 Thesen: Genderorganisation; 7. Organisation und Sprache; 7.1 Organisation als Organisation; 7.2 Organisation als Sprachspiel: Koppel/Langlois; 7.3 Polylinguistik der Organisation: Wieland; 7.4 Diversity als Spannungsreichtum von Organisationen; 7.5 Offene Sprachspiele und Kommunikation; 7.6 Organisation als Kommunikation; 7.7 Transitorische Semantik; 8. Personalentwicklung und Cultural Social Responsibility; 9. How much is enough? Preisbildung bei Managergehältern; 10. Open Source als Produktion von Transformationsgütern
    10.1 Open Source als Ausbildungsnetzwerk10.2 Open Source-Elite; 10.3 Open Source als Geschäft; 10.4 Zur Soziologie von Open Source; 10.5 Open Source als Organisationserfahrung; 10.6 Open Source als Transformationsgut; 10.7 Konsequenzen; 11. Unternehmer als pragmatische Idealisten; 12. Social Entrepreneurship; 13. Verwaltungsverschiebungen. Konsequenzen der Modernisierung von Verwaltungsorganisationen; 13.1 Ämtergewinn; 13.2 Bürokratiestabilität durch Outsourcing; 14. Brauchen wir eigentlich noch Sekretärinnen?; 15. Familien, organisiert
    16. Arbeit, Information, Kommunikation: Skizze einer Theorie der Arbeit in modernen Umgebungen16.1 Traditionelle und neue Topik der Arbeit; 16.2 Vier Formen der Transformation durch Arbeit; 16.3 Arbeit: Poesie; 16.4 Konsum als Arbeit; 16.5 Information: Kommunikation; 16.6 Informationsverarbeitung?; 16.7 Arbeit als Ereignis; 16.8 Arbeit und Individualität; 17. Work/Life-Balance als Einübung in die Arbeitslosigkeit?; 18. Gewerkschaftsmodernisierung; 18.1 Dienstleistungsunternehmen Gewerkschaft; 18.2 Gewerkschaften und Arbeit; 18.3 Kooperation und Mitbestimmung; Literaturverzeichnis;
  • Beteiligte: Priddat, Birger P. [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (266S, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92522-6
  • ISBN: 9783531925226
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QP 340 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Unternehmen > Organisation > Führung > Management > Zukunft
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Organisationen organisieren Kooperation. Das ist ihre entscheidende Leistung. Kooperation heißt: Zusammenarbeit. Hierarchische Formen der Leitung sind nötig, um die verschiedenen, arbeitsteilig zusammengefassten Kompetenzen, die sich auf natürliche Weise nie begegnen würden, in einen Kooperationsmodus zu bringen, der sich von alleine nicht herstellt. Hierarchische Formen der Leitung sind aber zugleich auch vertikale Trennungen und Störungen der Kooperation: Wer nach oben Karriere macht, verlässt den horizontalen Kooperationsmodus. Die Kooperation motiviert zu halten, ist eine Kunst des Managements – umso mehr, je stärker netzwerkartige Formen der Organisation auftreten. Die Organisation als Kooperation nachhaltig zu gewährleisten ist eine permanente Aufgabe, in der die ‚soft factors‘ sich als das Härteste herausstellen.