• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Wettbewerb im Gesundheitswesen
  • Enthält: Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Peter Oberender und Jürgen Zerth: Wettbewerb im Gesundheitswesen: Eine Einschätzung nach dem Gesundheitsfonds; I. Problemstellung; II. Die Frage nach einem Wettbewerb im Gesundheitswesen; 1. Die Bedeutung der Nachfrage nach Gesundheit; 2. Die Bedeutung des Versicherungssystems; III. Der Wettbewerb im Gesundheitsfonds; 1. Der Versicherungswettbewerb; 2. Implikationen für die Leistungserbringung; IV. Eine wettbewerbliche Synthese; Literatur; Franz Knieps: Das Gesundheitswesen im Spannungsfeld von Solidarität und Wettbewerb
    I. Die Kassenwahlfreiheit als Ausgangspunkt einer durchgehend wettbewerblichen Orientierung des GesundheitswesensII. Das Verhältnis von Krankenkassen zu Leistungserbringern - Wettbewerb auf einzelwirtschaftlicher Ebene unter oder neben Kollektivverträgen ; III. Zur Überwindung der sektoralen Abschottung - Neue Versorgungsformen; IV. Die Verknüpfung wettbewerblicher Differenzierungsmöglichkeiten im Leistungs- und Vertragsrecht - Wettbewerb unter dem Gesundheitsfonds; V. Die Auswirkungen der Wettbewerbsintensivierung auf Organisations- und Betriebsformen
    VI. Von korporatistischer Steuerung zu einzelwirtschaftlichem WettbewerbVII. Zur Bedeutung desWettbewerbs- und Kartellrechts; VIII. Zur Konvergenz von GKV und PKV; IX. Ein Blick über nationale Grenzen - Best practice im Systemvergleich; X. Fazit - Nach der Reform ist vor der Reform; Literatur; Herbert Rebscher: „Wettbewerb als Entdeckungsverfahren" im Gesundheitswesen - Chancen, Bedingungen, Grenzen; I.Wettbewerb unter Systembedingungen; II. Kosten und Nutzen von alternativen Güter-/Dienstleistungskombinationen
    III. Der Risikostrukturausgleich (RSA) und das Problem der WettbewerbsverzerrungenIV. Varianz und Zufall - methodische Probleme von (Preis-)Klassifikationssystemen; V. Kollektivvertrag versus „selektives Kontrahieren" - Debatte ohne empirische Evidenz; VI. Zum Effizienzbegriff im gesundheitsökonomischen Diskurs; VII. Methodische Komplexität am konkreten Anwendungsfall: „selektives Kontrahieren" im stationären Sektor; 1. DRG-Ranking: Kosten als Effizienz-Signal; 2. Qualitätsranking: Versuch der Nutzen-Schätzung; 3. Risikoadjustierung als Fairnessbedingung
    4. Praxislösungen: Handeln unter UnsicherheitVIII. Beitrag der Gesundheitsökonomie zur methodischen Fundierung des Konzepts des „selektiven Kontrahierens"; Literatur; Josef Beutelmann: Wettbewerb und Zukunft der PKV; I. Die PKV im Wettbewerb; II.Wettbewerbsverzerrungen; 1. Einführung eines Basistarifs; 2. Konjunkturpaket II; 3. Pflicht zur Versicherung; 4. Einschränkung des Marktzugangs in der Vollversicherung; 5. Verfassungsbeschwerde; III.Wettbewerb innerhalb der PKV; IV. Systemwettbewerb mit der GKV; 1. Gesundheitsfonds; 2. Wahltarife; V. Stärkung der Wettbewerbsposition durch Kooperation
    1. Systemübergreifende Kooperationen (GKV/PKV)
    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Peter Oberender und Jürgen Zerth: Wettbewerb im Gesundheitswesen: Eine Einschätzung nach dem Gesundheitsfonds; I. Problemstellung; II. Die Frage nach einem Wettbewerb im Gesundheitswesen; 1. Die Bedeutung der Nachfrage nach Gesundheit; 2. Die Bedeutung des Versicherungssystems; III. Der Wettbewerb im Gesundheitsfonds; 1. Der Versicherungswettbewerb; 2. Implikationen für die Leistungserbringung; IV. Eine wettbewerbliche Synthese; Literatur; Franz Knieps: Das Gesundheitswesen im Spannungsfeld von Solidarität und Wettbewerb
    I. Die Kassenwahlfreiheit als Ausgangspunkt einer durchgehend wettbewerblichen Orientierung des GesundheitswesensII. Das Verhältnis von Krankenkassen zu Leistungserbringern - Wettbewerb auf einzelwirtschaftlicher Ebene unter oder neben Kollektivverträgen ; III. Zur Überwindung der sektoralen Abschottung - Neue Versorgungsformen; IV. Die Verknüpfung wettbewerblicher Differenzierungsmöglichkeiten im Leistungs- und Vertragsrecht - Wettbewerb unter dem Gesundheitsfonds; V. Die Auswirkungen der Wettbewerbsintensivierung auf Organisations- und Betriebsformen
    VI. Von korporatistischer Steuerung zu einzelwirtschaftlichem WettbewerbVII. Zur Bedeutung desWettbewerbs- und Kartellrechts; VIII. Zur Konvergenz von GKV und PKV; IX. Ein Blick über nationale Grenzen - Best practice im Systemvergleich; X. Fazit - Nach der Reform ist vor der Reform; Literatur; Herbert Rebscher: „Wettbewerb als Entdeckungsverfahren" im Gesundheitswesen - Chancen, Bedingungen, Grenzen; I.Wettbewerb unter Systembedingungen; II. Kosten und Nutzen von alternativen Güter-/Dienstleistungskombinationen
    III. Der Risikostrukturausgleich (RSA) und das Problem der WettbewerbsverzerrungenIV. Varianz und Zufall - methodische Probleme von (Preis-)Klassifikationssystemen; V. Kollektivvertrag versus „selektives Kontrahieren" - Debatte ohne empirische Evidenz; VI. Zum Effizienzbegriff im gesundheitsökonomischen Diskurs; VII. Methodische Komplexität am konkreten Anwendungsfall: „selektives Kontrahieren" im stationären Sektor; 1. DRG-Ranking: Kosten als Effizienz-Signal; 2. Qualitätsranking: Versuch der Nutzen-Schätzung; 3. Risikoadjustierung als Fairnessbedingung
    4. Praxislösungen: Handeln unter UnsicherheitVIII. Beitrag der Gesundheitsökonomie zur methodischen Fundierung des Konzepts des „selektiven Kontrahierens"; Literatur; Josef Beutelmann: Wettbewerb und Zukunft der PKV; I. Die PKV im Wettbewerb; II.Wettbewerbsverzerrungen; 1. Einführung eines Basistarifs; 2. Konjunkturpaket II; 3. Pflicht zur Versicherung; 4. Einschränkung des Marktzugangs in der Vollversicherung; 5. Verfassungsbeschwerde; III.Wettbewerb innerhalb der PKV; IV. Systemwettbewerb mit der GKV; 1. Gesundheitsfonds; 2. Wahltarife; V. Stärkung der Wettbewerbsposition durch Kooperation
    1. Systemübergreifende Kooperationen (GKV/PKV)
  • Beteiligte: Oberender, Peter [Hrsg.]; Beutelmann, Josef [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, 2010
    Online-Ausg.
  • Erschienen in: Verein für Socialpolitik: Schriften des Vereins für Socialpolitik ; 1327
  • Umfang: 111 S.; graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.3790/978-3-428-53305-3
  • ISBN: 9783428533053
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QX 700 : Allgemeines
    QX 760 : Deutschland
  • Schlagwörter: Deutschland > Gesundheitswesen > Reform > Wettbewerb
    Deutschland > Gesundheitswesen > Reform > Wettbewerb
  • Reproduktionsreihe: Duncker & Humblot eLibrary. Rechts- und Staatswissenschaften
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Includes bibliographical references
    Papers from a conference held March 2009, Leipzig
  • Beschreibung: Main description: Das Gesundheitswesen hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen Feld der wirtschaftspolitischen Debatte entwickelt. Dabei greifen zwei Entwicklungslinien ineinander über. Einerseits entwickelt sich das Gesundheitswesen als Ganzes immer mehr zu einer Gesundheitswirtschaft, wo Wachstums- und Entwicklungsprozesse eine begleitende Wettbewerbsordnung benötigen. Andererseits ist der innere Kern des Gesundheitswesens, das solidarisch finanzierte System der Gesetzlichen Krankenversicherung, einem stetigen Reformdruck ausgesetzt.Das System der Gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt trotz größerer Öffnungsklauseln zugunsten selektiver Vertragsoptionen mit niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen in den meisten Fällen nicht dem Wettbewerbsrecht, sondern dem Sozialrecht bzw. das Wettbewerbsrecht soll analog von Sozialgerichten berücksichtigt werden. Gerade die Frage, wie Wettbewerbsregeln einerseits und die Garantie sozialer Sicherheit andererseits ausgestaltet werden können, beherrscht die gesundheitspolitische Debatte. Dabei ist wettbewerbstheoretisch die Frage zu klären, welche Analogien des allgemeinen Wettbewerbsrechts, sei es im Bereich der Fusionskontrolle, bei der Frage abgestimmten Verhaltens oder bei Aspekten des Behinderungswettbewerbs, übertragbar sind.Die Beiträge im Band - allesamt schriftliche Fassungen der im März 2009 in Leipzig auf der Jahrestagung 2009 der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate - zeigen unterschiedliche Ausprägungen der Wettbewerbsorientierung im Gesundheitswesen auf. Insbesondere werden verschiedene Ausprägungen im Verhältnis der Krankenversicherungen untereinander bzw. im Verhältnis Krankenversicherung und Leistungserbringer problematisiert. Die Beiträge bilden vornehmlich den Blick der Praxis ab und sollen somit in Kombination mit den wissenschaftlichen Grundprinzipien, die im Eingangsreferat deutlich werden, aktuelle Fragen der Wettbewerbsorientierung im Gesundheitswesen beleuchten und mögliche Lösungsstrategien entwerfen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)