• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Räume der Wissensarbeit : Zur Funktion von Nähe und Distanz in der Wissensökonomie
  • Enthält: Inhalt; Vorwort; Wissens arbeit aus räumlicher Perspektive -Begrimiche Grundlagen und Neuausrichtungen im Diskurs; 1 Zum Begriff der WISsensarbeit; 1.1 Zum Wandel des Verhältnisses zwischen manueller Arbeit undW"lSsensarbeit; 1.2 WISsensarbeit - Rejlexivitiit und Interaktion; 1.3 Organisation von W"lSsensarbeit; 2 Neujustierungen der Diskussion um WlSsensarbeit und Raum; 2.1 Von dauerhafter Ko-Lokation zu temporärer Ko-Präsenz; 2.2 Von WISsen als ökonomischem Gut zu WISsen als Fähigkeit zumpraktischen Handeln; 2.3 Von physischer Nähe zu multidimensionalen Konzepten von Nähe
    2.4 Von Nähe zu physischer und relationaler Distanz2.5 Von der Betrachtung von Territorien zur Betrachtung raum-zeitlicher Prozesse; Literatur; I Wissens beziehungen; Dynamische Geographien der Wissensproduktion -Die Bedeutung physischer wie relationaler Distanzenin interaktiven Lernprozessen; 1 Diversität und Raum; 2 Nähe und Distanz - eine formale Annäherung; 3 Nähe und Distanz - sozialwissenschaftliche Konkretisierungen; 3.1 Beziehungen im physischen Raum; 3.2 Beziehungen im re1lltionalen Raum; 4 Relationale und physische Distanzen in der Analyse kollaborativerInnovationsprozesse
    Nähe und Distanz bei Wissensgenerierung und -verbreitung - Zur Rolle intellektueller Eigentumsrechte1 Innovation, Imitation und Patentschutz; 2 Neuere EntwickInngen in der Patentgesetzgebung; 3 Innovationsentscheidungen als Investitionskalkül für Forschung und Entwicklung; 3.1 Die Produktion von Neuerungen - ein erster Blick; 3.2 Zum ökonomischen Charakter neuen WiSsens - ein erster Blick; 3.3 Patente als Lösung der Anreizproblematik; 3.4 Sequenzielle und komplexe Innovationstätigkeit; 4 Innovationsentscheidungen und die Rolle von Wissen und Kompetenzen
    4.1 Die Produktion von Innovationen - die Rolle vorhandenen Wissens4.2 Eine alternative ökonomische Charakterisierung neuen Wissenseinzweiter Blick; 4.3 Zum Patent alternativer Schutzmechanismen; 4.4 Andere Einsatzmöglichkeiten eines Patents; 5 Zur Empirie von Imitation und Patentschutz; 5.1 Imitation; 5.2 Innovation und Patentschutz; 5.3 Analyse weiterer Motive der Patentierung; 6 Plädoyer tür eine Differenzierung des Patentsystems; Literatur; Die Welt als Horizont - Zur Produktion globalerExpertise in der Weltgesellschaft; 1 Globale Expertise als individuelle Kompetenz
    2 Horizonte: Die Welt der Weltgesellschaft
    4.1 Physische Distanzen: Bedingungen für das Zustandekommen vonKo-Prüsenz4.2 RelationaJe Distanzn: Bedingungen für das Zustandekommen von Lernprozessen; 5 Potenziale der Analyse; Literatur; Implizites Wissen, Geographie und Innovation -Widersprüche von plausiblen Hypothesen undmindestens ebenso plausibler empirischer Evidenz; 1 Wissen und Innovation im Raum; 2 Implizites Wissen, Face-to-Face-Kontakte und räumliche Nähe; 3 Beispiel Venture Capital-Investitionen; 4 Beispiel Laser-Forschung; 5 Zu einer besseren Erklärung der räumlicben Struktur vonInnovationsaktivitäten; Literatur
  • Beteiligte: Ibert, Oliver [VerfasserIn]; Kujath, Hans Joachim [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2011
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (306S. 14 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-93328-3
  • ISBN: 9783531933283
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: RB 10651 : Teilgebiete und Einzelfragen
    MS 6950 : Allgemeines (Wissenschaft und Gesellschaft, Informationsgesellschaft)
  • Schlagwörter: Geistige Arbeit > Wissensproduktion > Wissensorganisation > Wirtschaftsgeografie > Raumstruktur > Wissenschaftstransfer
    Deutschland > Wissensintensives Unternehmen > Transaktionskosten > Standortpolitik > Stadtregion
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Hans Joachim Kujath

    Wissen wird bereits seit längerem als die strategische Ressource, als einzig wirklich knapper Produktionsfaktor der modernen Ökonomie diskutiert. Das Spezifische einer Wissensökonomie liegt darin, dass das ökonomischem Handeln zugrundeliegende Wissen zum Gegenstand organisierter Wissensarbeit wird und sich dadurch weitaus schneller und grundlegender als in früheren historischen Phasen erneuert. Dieser Sammelband verfolgt zwei Ziele: Erstens wird aus der Perspektive verschiedener Disziplinen eine neue Zwischenbilanz gezogen. Es werden Erkenntnisse über die Arbeitspraktiken, Kooperations- und Or

    Wissen wird bereits seit längerem als die strategische Ressource, als einzig wirklich knapper Produktionsfaktor der modernen Ökonomie diskutiert. Das Spezifische einer Wissensökonomie liegt darin, dass das ökonomischem Handeln zugrundeliegende Wissen zum Gegenstand organisierter Wissensarbeit wird und sich dadurch weitaus schneller und grundlegender als in früheren historischen Phasen erneuert. Dieser Sammelband verfolgt zwei Ziele: Erstens wird aus der Perspektive verschiedener Disziplinen eine neue Zwischenbilanz gezogen. Es werden Erkenntnisse über die Arbeitspraktiken, Kooperations- und Organisationsformen sowie die institutionellen Regelungen gesichert. Auf dieser Basis kann dann nach neuen Entwicklungen und Dynamiken in der Expansion und Ausdifferenzierung einer wissensbasierten Ökonomie gefragt werden. Zweitens wird erkundet, inwieweit sich die Räumlichkeit von Wissensproduktion als ein verbindendes Element für den interdisziplinären Dialog eignet. Insbesondere wird das heuristische Potential der Kategorien „Nähe“ und „Distanz“ ausgelotet und die Mehrdimensionalität des Kategorienpaares erprobt.