• Medientyp: E-Book
  • Titel: Neues Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatik : Daten, Analysen und Ausblicke
  • Enthält: Vorwort; Literatur; Inhalt; Autorenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Die Herausgeber; Die Autoren; Teil I Strategien; 1 Strategische Überlegungen aus der Sichteines Wirtschaftswissenschaftlers; Literatur; 2 Strategien aus der Sicht eines Leistungserbringers; 2.1 Einleitung; 2.2 Entgelt und Strategie; 2.3 Chancen und Risiken, Herausforderungen und Gefahren; 2.4 Ausblicke; Literatur; Teil II Grundlagen und Pflichten; 3 Patientenbezogene Dokumentation; 3.1 Dokumentationspflichten; 3.2 Allgemeine Dokumentationskriterien; 3.2.1 Vollständigkeit; 3.2.2 Zeitnähe; 3.2.3 Nachvollziehbarkeit
    3.2.4 Angemessenheit3.2.5 Rechtssicherheit; 3.2.6 Eindeutigkeit; 3.2.7 Korrektheit; 3.3 Aufbewahrungspflichten; 3.4 Einsichtnahme in Krankenunterlagen; 3.5 Herausgabe von Krankenunterlagen; 3.5.1 Ermittlungsbehörden; 3.5.2 Medizinischer Dienst der Krankenkassen; 3.6 Schweigepflicht; 3.7 Systematische Überprüfungen; 3.8 Dokumentationskonzept; 3.9 Dokumentation unter den Rahmenbedingungen des neuen pauschalierenden Entgeltsystems (PEPP); 3.10 Elektronische Hilfsmittel in der Patientendokumentation und Erfüllung der Anforderungen; 3.11 Fazit; Literatur
    4 Kodierpflichten im Rahmen des neuen Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik4.1 Complianceförderung bei der Kodierung; 4.2 Die Kodierung von Hauptdiagnosen; 4.3 Kodierungen von Nebendiagnosen; 4.4 Die Kodierung von somatischen Prozeduren; 4.5 Die spezifische OPS Kodierung für die Einstufung Psychiatrie Personalverordnung (Psych PV) und psychiatrische Leistungen; 4.5.1 Psych PV Kodierung über Pseudo-OPS; 4.5.2 Die speziellen psychiatrische OPS-Leistungskodes; 4.5.3 Analyse der patientenbezogenen Leistungsdaten für die Erzeugung der Psych OPS-Kodes
    4.5.4 Psychiatrische OPS-Zusatzkodes4.6 Fazit; Literatur; Teil III Kostenträgerrechnung; 5 Leistungsdokumentation im Rahmen der KTR; 5.1 Tatsächlich dokumentierte therapeutische Arbeitszeiten; 5.2 Leistungsdokumentation während des Prä-Tests; Literatur; 6 Betreuungsintensität; 6.1 Einordnung der Betreuungsintensität; 6.2 Struktur der Betreuungsintensitätsmodelle; 6.2.1 Differenzierung von tagesvariablen und aufenthaltsstabilen Merkmalen; 6.2.2 Spreizung der BI-Modelle; 6.2.3 Validierung der Merkmalsausprägungen; 6.3 Offene Flanken der Betreuungsintensitätsmodelle
    6.3.1 Standardisierung der (ko-)therapeutischen Leistungsdokumentation6.3.2 Kostenartenabhängige Merkmale; 6.4 Organisation der Betreuungsintensitätsmodelle; 6.4.1 Durchführung der Bewertung; 6.4.2 Plausibilisierung der durchgeführten Betreuungsintensitätsbewertung; Literatur; 7 Kostenkalkulation im neuen PSY-Entgeltsystem; 7.1 Das Instrument der (InEK-konformen) Kostenträgerrechnung; 7.2 DRG-Fallkostenkalkulation vs. PSY-Tageskostenkalkulation; 7.2.1 Gemeinsamkeiten zwischen beiden Kalkulationsverfahren; 7.2.2 Unterschiede zwischen beiden Kalkulationsverfahren; 7.2.3 Kostenabgrenzung
    7.2.4 Residualgröße
  • Beteiligte: Studenski, Frank [VerfasserIn]; Berton, René [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Birr, Mario C. [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wiesbaden: Gabler Verlag, 2013
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
    Springer eBook Collection
  • Umfang: Online-Ressource (XIX, 274 S. 74 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-8349-4165-7
  • ISBN: 9783834941657
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Deutschland > Psychiatrische Einrichtung > Fallpauschale > Diagnosenschlüssel > Krankenhausfinanzierung
    Deutschland > Psychosomatik > Medizinische Einrichtung > Fallpauschale > Diagnosenschlüssel > Krankenhausfinanzierung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Includes bibliographical references
  • Beschreibung: 1. Einleitung -- 2. Strategie aus Sicht eines Wirtschaftsexperten -- 3. Strategie aus Sicht eines Leistungserbringers -- 4. Medizinische Dokumentation in der Psychiatrie und Psychosomatik -- 5. Leistungsdokumentation im Rahmen der Kostenträgerrechnung -- 6. Kodierung.- 7. Betreuungsintensität -- 8. Bausteine einer Kostenträgerrechnung -- 9. Medizincontrolling - Nutzen und Notwendigkeit in der Psychiatrie? -- 10. Medizinische Dokumentationsassistenten in der Psychiatrie / Möglichkeiten, Nutzen und Grenze -- 11. Pflegedienst: Chancen und Risiken in einem neuen pauschalierten und leistungsorientiertem Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatik -- 12. Anreize im neuen Entgeltsystem -- 13. Prognosefaktoren für das neue Entgeltsystem -- Anhang. .

    Das Buch Seit 2009 wird – gemäß § 17d des Krankenhausentgeltgesetzes - in Deutschland für die psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen ein Systemwechsel mit der geplanten Einführung eines pauschalierten Entgeltsystems initiiert und schrittweise vollzogen. Das Ziel der Kosten- und Leistungstransparenz geht einher mit einem hohen Dokumentationsaufwand, der eine Reorganisation des Behandlungsmanagements und des Therapiealltags seitens der Leistungserbringer mit sich bringt. Das neue Vergütungssystem für den Bereich der allgemeinen Krankenhausleistungen in der Psychiatrie und Psychosomatik soll ab 2013 optional und ab 2015 für alle Einrichtungen nach § 17d SGB V gelten. Die Autoren – Fachexperten und Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen, die sich mit der Thematik seit Anfang an intensiv auseinandersetzen und deren Einrichtungen Kalkulationsteilnehmer beim InEK sind - berichten in diesem Buch von ihren praktischen Erfahrungen bei der Umsetzung der Anforderungen und präsentieren wichtige Fakten sowie erste Ergebnisse. Dabei wird der Bogen von strategischen Grundsatzüberlegungen, über Dokumentations- und Kodierpflichten, Implikationen bei der Kostenträgerrechnung bis hin zu Konsequenzen und Anpassungsbedarf u.a. bei der Personalentwicklung und der Behandlungsprozesse gespannt. Abschließend werden die gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse mit Blick auf Weiterentwicklungen perspektivisch ausgewertet und diskutiert. Ein unverzichtbarer aktueller Statusbericht für alle am Systemwechsel in der Psychiatrie und Psychosomatik beteiligten Leistungserbringer. Die Herausgeber Dr. Frank Studenski, Medizincontroller im Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie, ist als Projektleiter für die Umsetzung des neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie zuständig. René Berton ist stellvertretender Geschäftsführer des Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie und Programmverantwortlicher bei der Einführung des neues Entgeltsystems. Mario C. Birr, Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk, ist Leiter des Controllings/Medizincontrollings und Projektleiter Kostenträgerrechnung.