• Medientyp: E-Book
  • Titel: Globalisierung des Wettbewerbsrechts : Eine internationale Wettbewerbsordnung zwischen Kartell- und Welthandelsrecht
  • Beteiligte: Baetge, Dietmar [VerfasserIn]
  • Erschienen: Tübingen: Mohr Siebeck, 2009
  • Erschienen in: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht - Band 90
    EBL-Schweitzer
  • Ausgabe: Online-Ausg.
  • Umfang: Online-Ressource (1 online resource (635 p.))
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783161510830
  • RVK-Notation: PR 2353 : Welthandel
    PU 1548 : Recht der Wettbewerbsbeschränkungen
  • Schlagwörter: Wettbewerbsordnung > Globalisierung > Internationales Wettbewerbsrecht > Rechtsvereinheitlichung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Cover; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Vertragsregister; Einleitung; 1. Teil: Internationalisierung der Wettbewerbspolitik; 1 Triebkräfte und wettbewerbspolitischeKonsequenzen; A. Triebkräfte; I. Globalisierung; 1. Bedeutung; 2. Anzeichen und Hintergründe; II. Liberalisierung des Welthandels; III. Weltweite Verbreitung der Kartellrechtsidee; 1. Entwicklung in Deutschland; 2. Expandierende Wettbewerbsgesetzgebung im Ausland; 3. Ursachen; B. Folgen für die Wettbewerbspolitik; I. Erhöhte Wettbewerbsintensität; II. Bedeutungszunahme internationaler Wettbewerbsbeschränkungen

    1. Begriff2. Wichtige Beispiele; a) Internationale Kartelle; b) Internationale Fusionen; 3. Räumlich begrenzter Schutz staatlicher Wettbewerbsgesetze; III. Wandel im Staatsverständnis; 1. Souveränität und traditionelle Staatlichkeit; 2. Reaktionen der Staaten; IV. Transnationale Unternehmen; V. Belange der Entwicklungsländer; 1. Nutzen der Wettbewerbspolitik für Entwicklungsländer; 2. Entwicklungsbedingte Besonderheiten der Wettbewerbspolitik; a) Schaffung wettbewerbsfähiger Strukturen; b) Stärkung der Wettbewerbskultur; c) Besonderheiten bei einzelnen wettbewerbsbegrenzenden Praktiken

    VI. Belastungen für die Unternehmen1. Zunahme der Fusionskontrollregime; 2. Höhere Transaktionskosten; C. Zusammenfassung; 2 Wettbewerbstheoretische Grundlagen; A. Wettbewerb als Begriff; I. Umgangssprachliche Bedeutung; II. Bemühungen um eine exaktere Begriffsbestimmung; III. Ergebnis; B. Wettbewerbspolitische Theorienbildung; I. Systemtheoretische Konzeptionen; 1. Modell freier Konkurrenz; 2. Wettbewerb als Entdeckungsverfahren; 3. Kritik; II. Wohlfahrtsökonomische Konzeptionen; 1. Konzept des funktionsfähigen Wettbewerbs; 2. Chicago School; III. Industriepolitischer Ansatz; 1. Inhalt

    2. Theoretische BegründungIV. Haltung der staatlichen Kartellgesetzgeber; 1. Wirtschaftliches Effizienzziel und sonstige Zwecksetzungen; 2. Konsumentenwohlfahrt; 3. Industriepolitische Einflüsse; C. Internationale Dimensionen der Wettbewerbstheorien; I. Wettbewerb der Wettbewerbsrechte; 1. Wettbewerb der Rechtsordnungen; 2. Direkter Wettbewerb durch Rechtswahl; 3. Indirekter Wettbewerb durch Produkt- oder Standortwahl; 4. Ideenwettbewerb; 5. Ergebnis; II. Entwicklungspolitisches Primat der Industriepolitik; III. Wohlfahrtsförderung als Ziel; 1. Schwächen des nationalen Wohlfahrtsparadigmas

    a) Wohlfahrtsgewinne zu Lasten andereraa) Exportkartelle als Beispiel; bb) Wettbewerbsstrategische Bedeutung; b) Kritik; 2. Weltwohlfahrt als Leitbild; a) Einordnung als globales öffentliches Gut; b) Wettbewerbspolitische Folgerungen; D. Zusammenfassung; 3 Handelspolitische Bezüge; A. Handelstheoretische Grundlagen; I. Klassische Freihandelslehre; II. Neue Außenhandelslehre; 1. Theoretisches Konzept; 2. Politische Umsetzung mit Hilfe des Wettbewerbsrechts; III. Stellungnahme; B. Liberalisierung des Grenzregimes als Ersatz für Wettbewerbspolitik; I. Beispiel Hongkong; II. Analyse

    C. Private Wettbewerbsbeschränkungen als nichttarifäre Handelshemmnisse

    Hauptbeschreibung Die Globalisierung der unternehmerischen Aktivitäten schreitet voran. Sie führt dazu, dass Wettbewerbspolitik und Kartellrecht immer weniger als die alleinige Angelegenheit nationaler Gesetzgeber verstanden werden können. Zwar wurden während des letzten Jahrzehnts eine Reihe von Publikationen der Internationalisierung der Wettbewerbsordnung gewidmet. Eine umfassende Analyse dieser Internationalisierungsansätze gibt es indes bis heute nicht. Dietmar Baetge füllt insofern eine Lücke. Neuartig ist darüber hinaus auch die eingehende Untersuchung und Symbiose von völkerrechtlichen